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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. im-ernst, 26.02, 17:15 (Start) *
2. Bodo, 26.02, 19:30 (1) *
3. im-ernst, 27.02, 10:43 (2)
4. Bodo, 27.02, 13:08 (3)
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Angezeigtes Thema: 'Warum arbeiten, wenn es nichts zu tun gibt?' Beitrag Nummer 1 plus eine Antwort
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Von: im-ernst (Rang: Neuling) |
| Beiträge: 3 Mitglied seit: 26.02.2008
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Geschrieben am: 26.02.2008 um 17:15 (5395 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Ich finde es schon faszinierend, wie hoch der Wert des Arbeitens in unserer Gesellschaft gestellt ist. - Es handelt sich hierbei ja nicht um Areit im pysikalischen Sinne, schon lange nicht mehr.
Arbeit hat heute einen ganz anderen Charakter bekommen wie vor 50 und vor 100 Jahren. Die Pysikalische Arbeit übernehmen heute ich möchte fast sagen zu 100% Maschinen und Technik. Hier muss sich keine mehr krumm arbeiten, höchsten noch krumm sitzen.
Arbeit steht wohl als Begriff im vordergrund, es handelt sich jedoch um Erwerbsarbeit, sprich wie kommt der Einzelnen an das für Sie und Ihn notwendige Geld.
Nun ist es jedoch nicht mehr möglich, das Geld über nitwendige Arbeiten zu verteilen, hier in mittel Europa, da die Nachkriegszeit und die vielen damit verbundenen Aufgaben und Aufträge zum großen Teil erledigt sind.
Nun haben wir jedoch die Arbeit als solche in unserem Werte so weit oben stehen, bzw. das nicht arbeiten so weit unten, dass dies zu kuriosen Folgen führt. - In nahe zu allen Religionen wird es umgekehrt gesehen. Vor der Reformation was es unter der christlichen Kirche nahe zu eine Schande im Vorraus, gar für Geld zu arbeiten!
Nun haben wir hier alles, an Produkten und Waren, wie es sie so vermute ich auf dieser Erde noch niemals gab und scheinen keinen Weg zufinden wie wir damit freudlig umgehen. Nein wir streiten uns um Arbeit, die vermutlich jetzt schon von wesentlich weniger erledigt wird, als von denen die sie erbringen können. (Spezialistentum mal ausgeklammert).
Die Tage fliesen dahin ohne Anerkennung, was für ein Glück es doch eigentlich ist im Frieden zu leben. Ich verstehe das nicht.
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ich habe selbst einmal ein buch geschrieben über eventuell mögliche veränderungen eines von der marktwirstchaft dominierten gesellschaftssystems
- ich stehe für freiheit ein.
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 26.02.2008 um 19:30 (7271 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2008-02-26 17:15 hat im-ernst geschrieben:
Arbeit hat heute einen ganz anderen Charakter bekommen wie vor 50 und vor 100 Jahren. Die Pysikalische Arbeit übernehmen heute ich möchte fast sagen zu 100% Maschinen und Technik. Hier muss sich keine mehr krumm arbeiten, höchsten noch krumm sitzen.
Sicherlich hat der Anteil der körperlichen Arbeit kontinuierlich abgenommen. Aber wer glaubt, dass es sie nicht mehr gibt, der sollte mal im kommenden Sommer bei 35° noch Woche auf der Baustelle schaffen.
Arbeit steht wohl als Begriff im vordergrund, es handelt sich jedoch um Erwerbsarbeit, sprich wie kommt der Einzelnen an das für Sie und Ihn notwendige Geld.
Wenn Du Arbeit unabhängig vom Beruf siehst, gibt es doch noch mehr zu Auswahl. Renovieren am Haus, Gartenarbeit etc.
Nun ist es jedoch nicht mehr möglich, das Geld über nitwendige Arbeiten zu verteilen, hier in mittel Europa, da die Nachkriegszeit und die vielen damit verbundenen Aufgaben und Aufträge zum großen Teil erledigt sind.
Nun haben wir jedoch die Arbeit als solche in unserem Werte so weit oben stehen, bzw. das nicht arbeiten so weit unten, dass dies zu kuriosen Folgen führt.
Ich habe den Eindruck, Du konstruierst da ein Problem, das es gar nicht gibt. Die meisten Leute haben nämlich auch am Schreibtisch oder am Schalthebel das Gefühl zu arbeiten und leiden daher keineswegs unter dem Gefühl nicht mehr zu arbeiten (-;
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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