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1. revolutionsound, 17.01, 13:39 (Start)
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Angezeigtes Thema: 'Der Baum das Lebens'
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)  |
 | Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
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 Geschrieben am: 24.01.2003 um 15:06 (2060 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-01-24 12:04 hat revolutionsound geschrieben:
Am 2003-01-22 15:16 hat Sozialist geschrieben:
Am 2003-01-22 15:11 hat revolutionsound geschrieben:
Das Wissen behält sich die Priesterkaste vor, dann ist das Volk leichter zu beeinflussen und zu führen. Sie 'kennt' Gott quasi. Woran misst sie den Willen Gottes - an ihren politischen Interessen und Zielen? Mit dem alten Gesetz im AT wurde immerhin 'Gesellschaft geformt'. Dabei wurden die Menschen in ihrer Entfaltung sehr beschnitten. Das Gesetz im AT ist der Scharia heute nicht unähnlich.
Und es wird auch teilweise genauso hart ausgelegt. Zum beispiel orthodoxe juden machen bei der Behandlung von Frauen etc. genau das selbe wie orthodoxe Moslems.
An dem Punkt müsste man doch eigentlich ein paar Fragen ansetzen. Immerhin liegen diverse Kulturen drei Jahrtausende auseinander. Ausserdem: was war, bevor der Islam ins Leben gerufen wurde? Welche Religion(en) waren präsent? Was hat 'Allah' davor getan, wo war er 'repräsentiert'? Immerhin haben wir es doch mit abrahamitischen Religionen zu tun.
Ich denke mal Mohammed hat die Thora gelesen.
Vermutlich hat er die Thora gekannt. Das meinte gestern auch eine Perserin zu mir, die sich mit der Geschichte dieses Raumes ausführlich beschäftigt hat. Ähnlich wie Mose wird er (mindestens) eine Mysterienschule besucht haben.
Moses soll ja auch in der Pharaofamilie Grossgezogen sein und Mohammed war der Sohn eines reichen Kaufmanns, wenn ich mich recht erinnere. Beide kamen also vermutlich in den genuss iener guten Bildung, da sowohl die Ägypter als auch die dahmaligen "Araber" relativ fortschrittlich eingestellt waren.
Ich glaube in Arabien herrschte damals der Buddhismus oder der Hinduismus vor.
Ihren Aussagen nach ist der Buddhismus sehr verändert worden. Der Hinduismus zeigt den Pyramidencharakter eines 'politischen Systems' sehr deutlich. Das ist ja generell so, nicht umsonst spricht man von Religionsführern.
Ich habe übrigens demletzt einen Spiegelartikel gelesen, da stand Abraham wäre eine Erfindung.
Und er existierte in Milliarden von Köpfen. :-> Naja, vielleicht sollte der Artikel nur dazu anregen, über die alte Geschichte nachzudenken...
Nein, er wurde da schon ein wenig konkreter. Es wurden zum Beispiel Geschichtliche Untersuchungen über das angebliche Reich Davids usw. aufgeführt. Danach war Jerusalem zu dieser Zeit wohl eher ein Dorf...
Ist das Fernsehen der Moderne Messias? 
Der erlösende nichtsstressbringende Zeitvertreib? ;->
Fernsehen kann sehr stressig sein. Ich erinnere mich da an die Wahlnacht...<-:
Das Ergebnis war dann für einige erleichternd. ;->
Ja, sehr erleichternd.
_________________
wieder da...
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)  |
 | Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 24.01.2003 um 22:55 (2076 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Und es wird auch teilweise genauso hart ausgelegt. Zum beispiel orthodoxe juden machen bei der Behandlung von Frauen etc. genau das selbe wie orthodoxe Moslems.
An dem Punkt müsste man doch eigentlich ein paar Fragen ansetzen. Immerhin liegen diverse Kulturen drei Jahrtausende auseinander. Ausserdem: was war, bevor der Islam ins Leben gerufen wurde? Welche Religion(en) waren präsent? Was hat 'Allah' davor getan, wo war er 'repräsentiert'? Immerhin haben wir es doch mit abrahamitischen Religionen zu tun.
Ich denke mal Mohammed hat die Thora gelesen.
Vermutlich hat er die Thora gekannt. Das meinte gestern auch eine Perserin zu mir, die sich mit der Geschichte dieses Raumes ausführlich beschäftigt hat. Ähnlich wie Mose wird er (mindestens) eine Mysterienschule besucht haben.
Moses soll ja auch in der Pharaofamilie Grossgezogen sein und Mohammed war der Sohn eines reichen Kaufmanns, wenn ich mich recht erinnere. Beide kamen also vermutlich in den genuss iener guten Bildung, da sowohl die Ägypter als auch die dahmaligen "Araber" relativ fortschrittlich eingestellt waren.
Beide vertraten sich selbst als eine von 'Gott' auserwählte Person. Dies 'belegen' sie durch ihre eigene persönliche Geschichte. Gut gebildet waren sie bestimmt. Sie waren auch in gewisser Weise Führerpersönlichkeiten.
Ich habe übrigens demletzt einen Spiegelartikel gelesen, da stand Abraham wäre eine Erfindung.
Und er existierte in Milliarden von Köpfen. :-> Naja, vielleicht sollte der Artikel nur dazu anregen, über die alte Geschichte nachzudenken...
Nein, er wurde da schon ein wenig konkreter. Es wurden zum Beispiel Geschichtliche Untersuchungen über das angebliche Reich Davids usw. aufgeführt. Danach war Jerusalem zu dieser Zeit wohl eher ein Dorf...
Das klingt so nach Finkelstein und Silberstein.
Tempel - Mythos?!
Der Tempel Salomos war, wenn man ihnen glaubt, nicht prächtig, wie geschrieben steht. Um wirklich mehr über die damaligen Verhältnisse zu erfahren, darf man ganz gewiss nicht nur in Israel selber forschen, um über Salomo zu erfahren. Dann die Ereignisse auch noch in Zusammenhang zu bringen: das ist eche eine Herausforderung. Die Seite fand ich zum Stöbern nicht schlecht: Ancient Routes
Eine wichtige Frage, der nachgegangen werden muss, ist die: Hat die Person in der Geschichte überall den gleichen Namen, oder beispielsweise in anderen Kulturen einen anderen Namen? Wenn nicht, warum?
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