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Angezeigtes Thema: 'Die Geschichte der Bibel'
Beitrag Nummer 10 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 27.09.2002 um 15:26 (1846 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-09-27 13:38 hat Kunstguerilla geschrieben:

Hi Marc!

Am 2002-09-24 12:28 hat revolutionsound geschrieben:

Immer wieder sind wir in unseren Diskussionen auf die Bibel gekommen

Seltsam, ja.

Das kann damit zusammenhängen, dass in der Bibel die Politik der 'Obrigkeit' nicht unter den Tisch fällt.

bewusste falsche Übersetzungen, Auslegungsdifferenzen, als Instrument in der Hand der Kirche, usw. Ich sehe die Bibel durchaus als politisches Instrument. Sie birgt in sich ja schon genug Konfliktpotential. Und wie verschieden Übersetztes instrumentalisiert wird, sehen wir ja u.a. bei den Zeugen Jehovas. Und da sind die Mitglieder gegen über den Oberen manchmal sehr unmündig - auch ein politisches Phänomen, wenn auch nicht sehr parteipolitisch. <-:

Ich weiß nicht ... ich hätte gerne Glauben dort, wo er hin gehört: nämlich im privaten Kopf und/oder Herzen jedes Einzelnen - oder eben auch nicht. Man kann sicherlich über die Religionen im politischen Sinne diskutieren, aber eine Debatte über Sinn / Unsinn / Richtigkeit / Falschheit der Bibel? Dazu sind wir auch viel zu wenig Experten.

Immerhin wurde den Christen aufgetragen, die 'Frohe Botschaft' zu verkünden. Wieviel Freiheit wurde den Menschen im Laufe der Geschichte gelassen? Es wurde immerhin eine Lehre in alle Welt getragen.

Na ja, fang' einfach mal an, mal sehen, ob sich daraus etwas ergibt.

Also unter "Geschichtliches": aber ein anderes Thema?

Who knows? Aber irgendwie gibt das nicht recht etwas her, findest Du nicht? Das können wir gerne mal privat debattieren, aber hier im Forum? Wen interessiert das außer uns?

Klar: dann kommt man schneller zu vielleicht etwas wesentlicheren Punkten...

Ich bin der Meinung, dass eine Diskussion um das Büchlein enormes politisches Potential hat. Denn tatsächlich gibt es über ihre Entstehung wenig verbreitetes, sachlich fundiertes Wissen, bis zu dem Phänomen, dass es schlicht und einfach nur 'inspiriert' ist (die Übersetzungsfehler also auch?!), mit der Folge der Nichtinfragestellung der Scharia im Alten Testament.

Wen wundert es, die Bibel wurde seit jeher instrumentalisiert von denen, die Macht haben uns sie auch behalten wollten. Wie sollte man also wissen, was die Bibel einmal wirklich war und wie sie heute zu lesen ist?

'Instrumentalisiert' - stimmt. Dazu konnten auch verschiedene Stellen gezielt modifiziert worden sein. Aber ist das nicht doch spannend. Damit macht es die Bibel doch zu einer wichtigen Quelle, die man dazu heranziehen kann, wie sich evtl. Kulte oder Denkweisen in der Geschichte änderten. Aber es stimmt: eine Luther-Übersetzung reicht nicht. Man braucht ihre Quellen und die Quellen der Quellen, usw.

Zumal, das halte ich jeweils für entscheidend: Wen interessiert das schon? Entweder ich glaube, oder ich glaube eben nicht. Da ist es völlig irrelevant, ob Jesus eine historische Figur war oder nicht. Die "Story" zählt.

Zu Jesus gibt es ja auch noch andere Quellen. Die müsste man dann wohl auch heranziehen. Dann werden vielleicht auch seine Ziele, Botschaft und Taten klarer...

Aber naja: wir müssen ja nicht darüber diskutieren. War ja nur ein Vorschlag, leider ein wenig aufdringlich geraten...

Macht ja nichts, aber im Moment sehe ich wenig "Handlungsbedarf".

Grüße.

Also dann mal sehen. Grüße zurück;)




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Antworten:
Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator)   Beiträge: 508
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 01.10.2002 um 05:31 (1879 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi Marc!

Am 2002-09-27 15:26 hat revolutionsound geschrieben:

[Immer wieder Bibel-Diskussionen]

Das kann damit zusammenhängen, dass in der Bibel die Politik der 'Obrigkeit' nicht unter den Tisch fällt.

Schon, aber die biblische Obrigkeit gibt es schon längst nicht mehr. Man kann über die Macht und Einflußnahmen der Kirchen, gerade der römisch-katholischen, diskutieren. Aber was interessieren mich (politisch) Pharizäer aus einer Zeit vor 2000 Jahren?

Immerhin wurde den Christen aufgetragen, die 'Frohe Botschaft' zu verkünden.

Das können sie ja machen - von Person zu Person und denen gegenüber, die es hören wollen. Wie sich die Ausführung dieses "Auftrages" aber in der Praxis über die Jahrhhunderte ausgewirkt hat, weiß man auch.

Wieviel Freiheit wurde den Menschen im Laufe der Geschichte gelassen? Es wurde immerhin eine Lehre in alle Welt getragen.

Mit Gewalt, schwachköpfiger - sorry - geht es nicht mehr, wenn man weiß, was da vermittelt werden sollte.

[Privat statt hier]

Klar: dann kommt man schneller zu vielleicht etwas wesentlicheren Punkten...

Eben, finde ich schon. Melde Dich einfach mal. Oder wir realisieren jetzt endlich mal unser Treffen in München (Bin jetzt allerdings 5 Tage in Südtirol.)

'Instrumentalisiert' - stimmt. Dazu konnten auch verschiedene Stellen gezielt modifiziert worden sein.

Leider sehr viele. Teilweise stammen viele elementare Parts aus einer Zeit nach 700 n. Chr. und von der katholischen Kirche. Auch Luther war kräftig dabei, als es darum ging, die ursprünglichen, bei dem zeiltichen Abstand schwierig zu übersetzenden Texten, zu verfälschen.

Aber ist das nicht doch spannend. Damit macht es die Bibel doch zu einer wichtigen Quelle, die man dazu heranziehen kann, wie sich evtl. Kulte oder Denkweisen in der Geschichte änderten. Aber es stimmt: eine Luther-Übersetzung reicht nicht. Man braucht ihre Quellen und die Quellen der Quellen, usw.

Spannend ist das schon, da diskutiere ich gerne darüber. Nur vielleicht an einem anderen Ort

Zu Jesus gibt es ja auch noch andere Quellen. Die müsste man dann wohl auch heranziehen. Dann werden vielleicht auch seine Ziele, Botschaft und Taten klarer...

Was muss man an "Liebe Deinen Nächsten" klarer machen? Mehr braucht es nicht und der Spruch ist so lapidar wie genial.

Grüße.

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