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Angezeigtes Thema: 'Monotheismen und Politik'
Beitrag Nummer 18 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 29.06.2002 um 00:26 (1977 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-06-28 11:23 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-06-27 23:54 hat revolutionsound geschrieben:

Dabei meine ich, dass die 'Religionen' auf Gott selbst zurückgeführt werden. Ich gehe dabei aber nicht von einem zuschauenden Gott aus, sondern von einen handelnden Gott. Ob er tatsächlich allein ist, das sei dahingestellt.

War ja deine Idee mit dem Monotheismus (-;
Natürlich gehen die meisten Religionen von einem handelnden Gott aus. Der soll ja schliesslich helfen, dass es seinen Anhängern gut geht ("Oh Lord, won't you buy me a Mercedes Benz"), sie aus ihren Misseren befreien.
In welcher Religion richten die Gläubigen keine Bitten an Gott?


Und Gott? Der sagt nichts dazu. Wenn es ihn je gegeben haette, dann waere er schon lange aus Langeweile oder Verzweiflung gestorben.

Oder er organisiert diese Kriege und Qualen reichlich mit. Warum sollte derselbe Gott aus den drei genannten Religionen gute Ziele verfolgen? Mit anderen Worten: die Menschen sind so oder so toleranter als der Gott, dem sie dienen.

Das ist, entschuldige, ziemlicher Kaese. Gott ist eine Idee, die vor ein paar tausend Jahren ein Häuflein Menschen hatten. Die haben sich ein paar Geschichten ausgedacht um die Sache abzurunden und weil Geschichten immer gerne gehört werden und man deswegen durch sie Ideen verbreiten kann. Irgendwann haben Leute diese, was weiss ich wie weit in der Zwischenzeit ausgeschmueckten, Geschichten niedergschrieben, andere haben sie uebersetzt und wieder andere interpretieren das heute (die Kirchenvertreter).
Wo ist da nun das, was Gott wirklich ist (so es ihn geben sollte)?
Schau Dir mal an, wie sehr sich alleine der evangelische und der katholische Zweig unterscheiden. Obwohl die auf genau denselben Geschichten aufbauen (von ein paar Eigenwilligkeiten der Übersetzer abgesehen). Das alles ist Interpretation von Vetretern einer Kirche und damit letztendlich einfach nur eine Sammlung von menschlichen Meinungen.
Wer Gott da eine Schuld in die Schuhe schiebt, der befreit dadurch das eigentliche Problem, den Menschen, von seiner Schuld.


Nein, es wäre falsch, sich jeder Verantwortlichkeit zu entziehen. Trotzdem möchte ich dir zu Bedenken geben, dass viele nicht mit dem Bewusstsein leben, dass Gott nur eine Idee ist. Und die sollten sich Gedanken über ihr Gottesbild machen. Religionen haben die Gesellschaft gezeichnet: und wir 'leiden' immernoch unter den Spätfolgen.
Und wenn ich mir das AT durchlese, wo wie Gott dort beschrieben wird, erscheint er mir wie ein Tyrann und äusserst intolerant. So einen Gott(esbild) haben die Menschen Jahrtausende angebetet. Das ist doch absurd.

In der Bibel lese ich, insbesondere im AT: Gott ist grausam.
Und an ein solches Gottesbild wird bis heute festgehalten, was nicht ohne Folgen sein kann.

Das Gottesbild des Christentum ist ein liebendes und verzeihendes. Hat das die Christen irgendwie friedlich gemacht? Es sind die Taten des Menschen. Aus dem Gebot der Nächstenliebe abzuleiten, daß man Ungläubige mit dem Schwert missionieren und Hexen unter der Folter zum wahren Glaube zurückführen muss, auf so eine Auslegung von Liebe kommen nur Menschen.

Aber sind das überhaupt Christen, die foltern und Hexen verbrennen? Was sind eigentlich 'Christen'? Folgen sie sich nicht eigentlich Jesus nach? Das tat auch nicht Paulus, der die Lehre Jesu immens verdrehte! Die Wurzeln für die Irrfahrt der Gläubigen stecken gleich zu Beginn der Geschichte des 'Christen'tums.
Ist das Bild des Christentums wirklich die eines liebenden und verzeihenden Gottes? Die Stelle Joh 3, 16? In den Köpfen der meisten ist der Gottvater der Gott des AT...
Und wie ich über Sünde denke, zeigen die Diskussionen mit Kunstguerilla und regiemkritiker:

unter anderem die Diskussion um die Situation im 'Garten Eden'

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 29.06.2002 um 11:54 (1974 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-06-29 00:26 hat revolutionsound geschrieben:

Schau Dir mal an, wie sehr sich alleine der evangelische und der katholische Zweig unterscheiden. Obwohl die auf genau denselben Geschichten aufbauen (von ein paar Eigenwilligkeiten der Übersetzer abgesehen). Das alles ist Interpretation von Vetretern einer Kirche und damit letztendlich einfach nur eine Sammlung von menschlichen Meinungen.
Wer Gott da eine Schuld in die Schuhe schiebt, der befreit dadurch das eigentliche Problem, den Menschen, von seiner Schuld.

Nein, es wäre falsch, sich jeder Verantwortlichkeit zu entziehen. Trotzdem möchte ich dir zu Bedenken geben, dass viele nicht mit dem Bewusstsein leben, dass Gott nur eine Idee ist.

Meinetwegen. Aber selbst diese Leute sollten clever genug sein, zwischen Gott und seinen herrschsüchtigen weltlichen Vertretern zu unterscheiden. Und viele tun das auch. Glaube, besonders der an Menschen, sollte nie unkritisch sein.


Und wenn ich mir das AT durchlese, wo wie Gott dort beschrieben wird, erscheint er mir wie ein Tyrann und äusserst intolerant. So einen Gott(esbild) haben die Menschen Jahrtausende angebetet. Das ist doch absurd.

Deswegen hat das Christentum mit dem neueren Testament auch eine Präzissierung durchgeführt. Wer trotzdem lieber nach Auge um Auge leben will, kann ja zum juedischen Glauben übertreten. Tatsaechlich waren es in der Vergangenheit aber eher die Christen, also die Nächstenlieber, die den Auge-um-Auglern das Leben schwer gemacht haben. Solches Verhalten laesst sich aber aus der Bibel, also aus dem, was uns als Gottes Wünsche ueberliefert ist, nicht ableiten.


Das Gottesbild des Christentum ist ein liebendes und verzeihendes. Hat das die Christen irgendwie friedlich gemacht? Es sind die Taten des Menschen. Aus dem Gebot der Nächstenliebe abzuleiten, daß man Ungläubige mit dem Schwert missionieren und Hexen unter der Folter zum wahren Glaube zurückführen muss, auf so eine Auslegung von Liebe kommen nur Menschen.

Aber sind das überhaupt Christen, die foltern und Hexen verbrennen?

Die Inqusition war ueber Jahrhunderte ein zentrales Machtinstrument der katholischen Kirche, die bekanntlich die größte Gruppe der Christen vertritt.

Was sind eigentlich 'Christen'? Folgen sie sich nicht eigentlich Jesus nach? Das tat auch nicht Paulus, der die Lehre Jesu immens verdrehte!

Die Christen von heute kannst Du nicht mit denen vor 2 Jahrtausenden vergleichen.


Ist das Bild des Christentums wirklich die eines liebenden und verzeihenden Gottes? Die Stelle Joh 3, 16? In den Köpfen der meisten ist der Gottvater der Gott des AT...

Was steht in Johannes? Du glaubst doch nicht, dass ich hier eine Bibel rumstehen habe. Ich hab es fast zwei Jahre nach dem Umzug noch nicht mal geschaft den Brockhaus auszupacken (-:
Aber an was ich mich konkrekt erinnere sind verschiedene Gleichnisse (z.b. der verlorene Sohn oder der barmherzihe Samariter), in denen Jesus selbst auf die Wichtigkeit von Nächstenliebe und Verzeihen hinweist. Ähnliches in der Bergpredigt.
Wer das ignoriert und sich gleichzeitig Christ nennt, der ist ein Vollidiot (siehe z.B. Herrn Bush).

Bye

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