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Forum: Religion
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1. revolutionsound, 24.06, 12:06 (Start) 
 2. Bodo, 25.06, 12:50 (1) 
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  4. revolutionsound, 25.06, 13:24 (3) 
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      8. revolutionsound, 26.06, 10:16 (7) 
       9. Bodo, 26.06, 11:38 (8) 
        10. revolutionsound, 26.06, 12:25 (9) 
         11. Bodo, 26.06, 14:03 (10) 
          12. revolutionsound, 27.06, 10:04 (11) 
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            14. revolutionsound, 27.06, 17:53 (13) 
15. Bodo, 27.06, 22:28 (14) 
 16. revolutionsound, 27.06, 23:54 (15) 
  17. Bodo, 28.06, 11:23 (16)  *
   18. revolutionsound, 29.06, 00:26 (17)  *
    19. Bodo, 29.06, 11:54 (18) 
     20. revolutionsound, 30.06, 00:32 (19) 
      21. Bodo, 30.06, 02:20 (20) 
       22. revolutionsound, 01.07, 02:07 (21) 
        23. Bodo, 01.07, 03:10 (22) 
         24. revolutionsound, 01.07, 12:07 (23) 
          25. Bodo, 01.07, 14:05 (24) 
           26. revolutionsound, 01.07, 21:01 (25) 
            27. Bodo, 02.07, 11:14 (26) 
             28. revolutionsound, 02.07, 11:32 (27) 
                          29. Bodo, 02.07, 12:31 (28) 
                           30. revolutionsound, 02.07, 15:44 (29) 
                            31. Bodo, 03.07, 01:02 (30) 
  32. Kunstguerilla, 25.06, 15:41 (4) 
   33. revolutionsound, 25.06, 23:19 (32) 
34. regimekritiker, 02.07, 16:32 (1) 
 35. revolutionsound, 03.07, 00:38 (34) 
  36. regimekritiker, 03.07, 14:10 (35) 
   37. revolutionsound, 03.07, 15:32 (36) 
    38. regimekritiker, 09.07, 17:36 (37) 
     39. revolutionsound, 10.07, 00:14 (38) 
      40. regimekritiker, 11.07, 14:49 (39) 
       41. revolutionsound, 11.07, 19:28 (40) 

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Angezeigtes Thema: 'Monotheismen und Politik'
Beitrag Nummer 17 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 28.06.2002 um 11:23 (2095 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-06-27 23:54 hat revolutionsound geschrieben:

Dabei meine ich, dass die 'Religionen' auf Gott selbst zurückgeführt werden. Ich gehe dabei aber nicht von einem zuschauenden Gott aus, sondern von einen handelnden Gott. Ob er tatsächlich allein ist, das sei dahingestellt.

War ja deine Idee mit dem Monotheismus (-;
Natürlich gehen die meisten Religionen von einem handelnden Gott aus. Der soll ja schliesslich helfen, dass es seinen Anhängern gut geht ("Oh Lord, won't you buy me a Mercedes Benz"), sie aus ihren Misseren befreien.
In welcher Religion richten die Gläubigen keine Bitten an Gott?


Und Gott? Der sagt nichts dazu. Wenn es ihn je gegeben haette, dann waere er schon lange aus Langeweile oder Verzweiflung gestorben.

Oder er organisiert diese Kriege und Qualen reichlich mit. Warum sollte derselbe Gott aus den drei genannten Religionen gute Ziele verfolgen? Mit anderen Worten: die Menschen sind so oder so toleranter als der Gott, dem sie dienen.

Das ist, entschuldige, ziemlicher Kaese. Gott ist eine Idee, die vor ein paar tausend Jahren ein Häuflein Menschen hatten. Die haben sich ein paar Geschichten ausgedacht um die Sache abzurunden und weil Geschichten immer gerne gehört werden und man deswegen durch sie Ideen verbreiten kann. Irgendwann haben Leute diese, was weiss ich wie weit in der Zwischenzeit ausgeschmueckten, Geschichten niedergschrieben, andere haben sie uebersetzt und wieder andere interpretieren das heute (die Kirchenvertreter).
Wo ist da nun das, was Gott wirklich ist (so es ihn geben sollte)?
Schau Dir mal an, wie sehr sich alleine der evangelische und der katholische Zweig unterscheiden. Obwohl die auf genau denselben Geschichten aufbauen (von ein paar Eigenwilligkeiten der Übersetzer abgesehen). Das alles ist Interpretation von Vetretern einer Kirche und damit letztendlich einfach nur eine Sammlung von menschlichen Meinungen.
Wer Gott da eine Schuld in die Schuhe schiebt, der befreit dadurch das eigentliche Problem, den Menschen, von seiner Schuld.

In der Bibel lese ich, insbesondere im AT: Gott ist grausam.
Und an ein solches Gottesbild wird bis heute festgehalten, was nicht ohne Folgen sein kann.

Das Gottesbild des Christentum ist ein liebendes und verzeihendes. Hat das die Christen irgendwie friedlich gemacht? Es sind die Taten des Menschen. Aus dem Gebot der Nächstenliebe abzuleiten, daß man Ungläubige mit dem Schwert missionieren und Hexen unter der Folter zum wahren Glaube zurückführen muss, auf so eine Auslegung von Liebe kommen nur Menschen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 29.06.2002 um 00:26 (1978 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-06-28 11:23 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-06-27 23:54 hat revolutionsound geschrieben:

Dabei meine ich, dass die 'Religionen' auf Gott selbst zurückgeführt werden. Ich gehe dabei aber nicht von einem zuschauenden Gott aus, sondern von einen handelnden Gott. Ob er tatsächlich allein ist, das sei dahingestellt.

War ja deine Idee mit dem Monotheismus (-;
Natürlich gehen die meisten Religionen von einem handelnden Gott aus. Der soll ja schliesslich helfen, dass es seinen Anhängern gut geht ("Oh Lord, won't you buy me a Mercedes Benz"), sie aus ihren Misseren befreien.
In welcher Religion richten die Gläubigen keine Bitten an Gott?


Und Gott? Der sagt nichts dazu. Wenn es ihn je gegeben haette, dann waere er schon lange aus Langeweile oder Verzweiflung gestorben.

Oder er organisiert diese Kriege und Qualen reichlich mit. Warum sollte derselbe Gott aus den drei genannten Religionen gute Ziele verfolgen? Mit anderen Worten: die Menschen sind so oder so toleranter als der Gott, dem sie dienen.

Das ist, entschuldige, ziemlicher Kaese. Gott ist eine Idee, die vor ein paar tausend Jahren ein Häuflein Menschen hatten. Die haben sich ein paar Geschichten ausgedacht um die Sache abzurunden und weil Geschichten immer gerne gehört werden und man deswegen durch sie Ideen verbreiten kann. Irgendwann haben Leute diese, was weiss ich wie weit in der Zwischenzeit ausgeschmueckten, Geschichten niedergschrieben, andere haben sie uebersetzt und wieder andere interpretieren das heute (die Kirchenvertreter).
Wo ist da nun das, was Gott wirklich ist (so es ihn geben sollte)?
Schau Dir mal an, wie sehr sich alleine der evangelische und der katholische Zweig unterscheiden. Obwohl die auf genau denselben Geschichten aufbauen (von ein paar Eigenwilligkeiten der Übersetzer abgesehen). Das alles ist Interpretation von Vetretern einer Kirche und damit letztendlich einfach nur eine Sammlung von menschlichen Meinungen.
Wer Gott da eine Schuld in die Schuhe schiebt, der befreit dadurch das eigentliche Problem, den Menschen, von seiner Schuld.


Nein, es wäre falsch, sich jeder Verantwortlichkeit zu entziehen. Trotzdem möchte ich dir zu Bedenken geben, dass viele nicht mit dem Bewusstsein leben, dass Gott nur eine Idee ist. Und die sollten sich Gedanken über ihr Gottesbild machen. Religionen haben die Gesellschaft gezeichnet: und wir 'leiden' immernoch unter den Spätfolgen.
Und wenn ich mir das AT durchlese, wo wie Gott dort beschrieben wird, erscheint er mir wie ein Tyrann und äusserst intolerant. So einen Gott(esbild) haben die Menschen Jahrtausende angebetet. Das ist doch absurd.

In der Bibel lese ich, insbesondere im AT: Gott ist grausam.
Und an ein solches Gottesbild wird bis heute festgehalten, was nicht ohne Folgen sein kann.

Das Gottesbild des Christentum ist ein liebendes und verzeihendes. Hat das die Christen irgendwie friedlich gemacht? Es sind die Taten des Menschen. Aus dem Gebot der Nächstenliebe abzuleiten, daß man Ungläubige mit dem Schwert missionieren und Hexen unter der Folter zum wahren Glaube zurückführen muss, auf so eine Auslegung von Liebe kommen nur Menschen.

Aber sind das überhaupt Christen, die foltern und Hexen verbrennen? Was sind eigentlich 'Christen'? Folgen sie sich nicht eigentlich Jesus nach? Das tat auch nicht Paulus, der die Lehre Jesu immens verdrehte! Die Wurzeln für die Irrfahrt der Gläubigen stecken gleich zu Beginn der Geschichte des 'Christen'tums.
Ist das Bild des Christentums wirklich die eines liebenden und verzeihenden Gottes? Die Stelle Joh 3, 16? In den Köpfen der meisten ist der Gottvater der Gott des AT...
Und wie ich über Sünde denke, zeigen die Diskussionen mit Kunstguerilla und regiemkritiker:

unter anderem die Diskussion um die Situation im 'Garten Eden'

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