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Angezeigtes Thema: 'Monotheismen und Politik'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)  |
 | Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
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 Geschrieben am: 27.06.2002 um 17:53 (2019 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-06-27 11:24 hat Bodo geschrieben:
Am 2002-06-27 10:04 hat revolutionsound geschrieben:
[Taeter sind immer die Menschen]
Nun ja. Ganz so einfach ist das auch wieder nicht. Offenbarungsreligionen sind eine eigene Sache. Es handelt sich bei Judentum, Islam und Christentum (Buch der Offenbarung!) um 'Offenbarungsreligionen'. Zumindest beziehen sie sich darauf.
Und deswegen...?
Deswegen ist es wichtig für die Gläubigen, auf was für Gottesbilder sie sich eingelassen haben und woher sie kommen: immerhin entstammen viele gesellschaftliche Probleme aus weit vergangener Zeit.
Entweder wir negieren das: dann sind ausschliesslich Menschen die Täter. Oder wir negieren es nicht: dann ist/sind 'Gott' auch Täter.
Wieso?
Mir kommt es darauf an, dass sich Religionsanhänger Gedanken darüber machen, was für Göttern sie dienen. Üblicherweise gehen sie davon aus, dass die eigene Religion die richtige ist: so wird es ihnen auch gelehrt. Ich will die Möglichkeit in die Diskussion einführen, dass die Religionen ja auch von derselben Art von Urhebern sein könnten und/oder 'ge'braucht würden, sei es menschlichen oder auch göttlichen Ursprungs.
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| Von: Bodo (Rang: Moderator) |
 | Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 27.06.2002 um 22:28 (2044 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-06-27 17:53 hat revolutionsound geschrieben:
Nun ja. Ganz so einfach ist das auch wieder nicht. Offenbarungsreligionen sind eine eigene Sache. Es handelt sich bei Judentum, Islam und Christentum (Buch der Offenbarung!) um 'Offenbarungsreligionen'. Zumindest beziehen sie sich darauf.
Und deswegen...?
Deswegen ist es wichtig für die Gläubigen, auf was für Gottesbilder sie sich eingelassen haben und woher sie kommen: immerhin entstammen viele gesellschaftliche Probleme aus weit vergangener Zeit.
Den Bezug zur den von Dir Offenbarungsreligionen genannten verstehe ich immer noch nicht.
Mir kommt es darauf an, dass sich Religionsanhänger Gedanken darüber machen, was für Göttern sie dienen. Üblicherweise gehen sie davon aus, dass die eigene Religion die richtige ist: so wird es ihnen auch gelehrt. Ich will die Möglichkeit in die Diskussion einführen, dass die Religionen ja auch von derselben Art von Urhebern sein könnten und/oder 'ge'braucht würden, sei es menschlichen oder auch göttlichen Ursprungs.
Ich verstehe nicht, was Du Dir davon erhoffst. Was wuerde es aendern, wenn religioese Menschen anderen Religionen gegenueber toleranter waeren (wobei die meisten es ja durchaus sind).
Schau Dir mal das Christumtum, das Judentum und den Islam an. So unterschiedlich sind die Religionen gar nicht. Die Art des Glaubens (ein unsichtbarer Gott, Pilgerfahrten, Propheten, Paradies und Hoelle nach dem Tod etc.) ist sehr aehnlich und das es eigentlich derselbe Gott ist, sagt man auch oft (Beweise bleibe ich da mal umstaendebedingt schuldig).
Trotzdem Bekriegen und Quaelen sich die fundamentalen Mitglieder dieser Religionen seit 15 Jahrhunderten. Und Gott? Der sagt nichts dazu. Wenn es ihn je gegeben haette, dann waere er schon lange aus Langeweile oder Verzweiflung gestorben.
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