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Forum: Geschichte
Moderiert von: revolutionsound, Bodo
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1. revolutionsound, 09.08, 23:46 (Start) 
  2. Bodo, 11.08, 00:48 (1) 
    3. revolutionsound, 11.08, 15:34 (2) 
4. Bodo, 12.08, 02:40 (3) 
  5. revolutionsound, 12.08, 20:21 (4) 
    6. Bodo, 12.08, 21:35 (5)  *
7. revolutionsound, 12.08, 23:36 (6)  *
  8. Bodo, 13.08, 01:07 (7) 
    9. revolutionsound, 13.08, 15:48 (8) 

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Angezeigtes Thema: 'Gefängnis'
Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 12.08.2002 um 21:35 (2150 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-08-12 20:21 hat revolutionsound geschrieben:

Auch der Richter kann kriminell sein.

Man kann auch nach einem Arztbesuch kränker sein, als davor. Sollen wir also statt "Arzt" in Zukunft den Begriff: Person-mit-medizinischer-Ausbildung-die-man-wegen-einer-Erkrankung-oder-auch-vorbeugend-aufsucht-und-vielleicht-als-Folge-dieses-Besuches-gesundet nennen?

Das wär doch mal überlegenswert.

Es wäre vollkommen unnötig, weil es jeder weiss. Ebenso wie sich hinter dem Begriff "Gefängnis" eben das gefangen-nehmen von Personen versteckt. Und jeder weiß, daß
gefangen zu sein nichts mit Schuld oder Verbrechen zu tun haben muß. Ein Mörder sitzt in einem Gefängnis, ein Unschuldiger tut es, ein Entführter ebenso und ein aus Versehen eingeschlossener auch.


Der Begriff lässt sich missbrauchen. Der tatsächliche Ort (Gefängnis) ist vor Missbrauch nicht gefeit. Wenn man bedenkt, dass in vielen Ländern weltweit Verfolgung aus religiösen und politischen Gründen stattfindet, kann man davon ausgehen, dass ein Gutteil der Insassen zu Unrecht inhaftiert ist - und das es wahrscheinlich noch nie anders war.

Aber daran ändert sich doch nichts, indem man statt Gefängnis ein anderes Wort benutzt (wobei ich es durchaus für zutreffend halte).


Das wird so manchen Rechtsanwalt wahrscheinlich anwiedern. Es muss sehr frustrierend sein zu sehen, wie ein Urteil zu Unrecht gefällt wird.

Ob Jurististen tatsächlich über so etwas nachdenken? (-;

So ein juristischer Prozess kann sehr finanzstark sein: ein Bekannter von mir hat gerade einen zweieinhalbjährigen Prozess wegen arglistiger Täuschung bei Verkauf hinter sich. Zwischendurch gab' es sage und schreibe ein Unrechtsurteil gegen die Beweise!
Da sei es erlaubt, darüber nachzudenken, wohin Juristen denken (können).


Wenn es in einem Streit zwei Parteien gibt und die Führer beider Parteien haben ein Interesse daran, daß der Streit möglichst heftig verläuft und möglichst lange andauert, dann ist das klar, daß es hier keine guten oder schnellen Lösungen gibt. Das ist die Existenz eines Jurists (verallgemeinend gesprochen).


_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 12.08.2002 um 23:36 (2150 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-08-12 21:35 hat Bodo geschrieben:

Am 2002-08-12 20:21 hat revolutionsound geschrieben:

Auch der Richter kann kriminell sein.

Man kann auch nach einem Arztbesuch kränker sein, als davor. Sollen wir also statt "Arzt" in Zukunft den Begriff: Person-mit-medizinischer-Ausbildung-die-man-wegen-einer-Erkrankung-oder-auch-vorbeugend-aufsucht-und-vielleicht-als-Folge-dieses-Besuches-gesundet nennen?

Das wär doch mal überlegenswert.

Es wäre vollkommen unnötig, weil es jeder weiss. Ebenso wie sich hinter dem Begriff "Gefängnis" eben das gefangen-nehmen von Personen versteckt. Und jeder weiß, daß
gefangen zu sein nichts mit Schuld oder Verbrechen zu tun haben muß. Ein Mörder sitzt in einem Gefängnis, ein Unschuldiger tut es, ein Entführter ebenso und ein aus Versehen eingeschlossener auch.

Die Gefährlichkeit in der Einrichtung liegt in der Verborgenheit und dem weitgehenden Ausschluss des öffentlichen Zugriffs.

Der Begriff lässt sich missbrauchen. Der tatsächliche Ort (Gefängnis) ist vor Missbrauch nicht gefeit. Wenn man bedenkt, dass in vielen Ländern weltweit Verfolgung aus religiösen und politischen Gründen stattfindet, kann man davon ausgehen, dass ein Gutteil der Insassen zu Unrecht inhaftiert ist - und das es wahrscheinlich noch nie anders war.

Aber daran ändert sich doch nichts, indem man statt Gefängnis ein anderes Wort benutzt (wobei ich es durchaus für zutreffend halte).

Das Gefängnis als Einrichtung entpuppt sich also als eine eher schädliche Einrichtung.

Das wird so manchen Rechtsanwalt wahrscheinlich anwiedern. Es muss sehr frustrierend sein zu sehen, wie ein Urteil zu Unrecht gefällt wird.

Ob Jurististen tatsächlich über so etwas nachdenken? (-;

So ein juristischer Prozess kann sehr finanzstark sein: ein Bekannter von mir hat gerade einen zweieinhalbjährigen Prozess wegen arglistiger Täuschung bei Verkauf hinter sich. Zwischendurch gab' es sage und schreibe ein Unrechtsurteil gegen die Beweise!
Da sei es erlaubt, darüber nachzudenken, wohin Juristen denken (können).


Wenn es in einem Streit zwei Parteien gibt und die Führer beider Parteien haben ein Interesse daran, daß der Streit möglichst heftig verläuft und möglichst lange andauert, dann ist das klar, daß es hier keine guten oder schnellen Lösungen gibt. Das ist die Existenz eines Jurists (verallgemeinend gesprochen).

Puh! Ein dunkler Schatten liegt auf der Justiz. Wofür brauchen wir sie noch!?

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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