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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 29.08, 01:18 (Start)
2. Bodo, 29.08, 03:11 (1)
3. revolutionsound, 30.08, 15:29 (2)
4. Bodo, 02.09, 02:51 (3)
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5. revolutionsound, 02.09, 19:12 (4)
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7. revolutionsound, 03.09, 01:22 (6)
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9. revolutionsound, 03.09, 22:58 (8)
10. Bodo, 04.09, 01:38 (9) *
11. revolutionsound, 04.09, 12:24 (10) *
12. Bodo, 04.09, 12:40 (11)
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Angezeigtes Thema: 'Billigerung' Beitrag Nummer 10 plus eine Antwort
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 04.09.2002 um 01:38 (2731 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-09-03 22:58 hat revolutionsound geschrieben:
Die industrialisierte Agrarwirtschaft verdrängte den Kleinbauern, die Supermärkte die "Tante-Emma-Läden", Entwicklungen die parallel liefen, jedoch in einen Gesamtzusammenhang gebracht werden müssen.
Also: Die Massenproduktion drückt die Preise, was der Tante und den Kleinbauern zum Verhängnis wird. So weit so nachvollziehbar. Aber ist das nicht eher ein Argument dafür, Waren zu verteuern? Du jedoch beschwerst Dich darüber, daß sie teuer werden.
Du beschwerst Dich also über Preiserhöhungen im Zuge des Euros, bist aber gleichzeitig gegen niedrige Preise? Ziemlich wirr (-:
Zumindest nicht hier. Warum man sie dann nicht dahin schickt, wo zuwenig Essen ist, weiß ich nicht. Das liegt sicher am Geld.
Die Verschenkung der Überproduktion scheitert an den Staatsgrenzen. Der freie Markt ist abhängig vom Geld. Hier in der BRD ist also der Einzelhandel recht frei, jedoch bezogen auf den Welthandel sind Grenzen gesetzt. Die Öffnung der Märkte würde die Preise senken, jedoch mit welchen Folgen?
Das wäre eine Marktöffnung, die mehr Export (die Ausfuhr der Überproduktion) zur Folge hätte. Das wäre doch erst mal nicht zum Schaden unser Wirtschaft, oder?
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 04.09.2002 um 12:24 (2759 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-09-04 01:38 hat Bodo geschrieben:
Am 2002-09-03 22:58 hat revolutionsound geschrieben:
Die industrialisierte Agrarwirtschaft verdrängte den Kleinbauern, die Supermärkte die "Tante-Emma-Läden", Entwicklungen die parallel liefen, jedoch in einen Gesamtzusammenhang gebracht werden müssen.
Also: Die Massenproduktion drückt die Preise, was der Tante und den Kleinbauern zum Verhängnis wird. So weit so nachvollziehbar. Aber ist das nicht eher ein Argument dafür, Waren zu verteuern? Du jedoch beschwerst Dich darüber, daß sie teuer werden.
Du beschwerst Dich also über Preiserhöhungen im Zuge des Euros, bist aber gleichzeitig gegen niedrige Preise? Ziemlich wirr (-:
Zumindest nicht hier. Warum man sie dann nicht dahin schickt, wo zuwenig Essen ist, weiß ich nicht. Das liegt sicher am Geld.
Die Verschenkung der Überproduktion scheitert an den Staatsgrenzen. Der freie Markt ist abhängig vom Geld. Hier in der BRD ist also der Einzelhandel recht frei, jedoch bezogen auf den Welthandel sind Grenzen gesetzt. Die Öffnung der Märkte würde die Preise senken, jedoch mit welchen Folgen?
Das wäre eine Marktöffnung, die mehr Export (die Ausfuhr der Überproduktion) zur Folge hätte. Das wäre doch erst mal nicht zum Schaden unser Wirtschaft, oder?
Das wäre eine Marktöffnung, die auch mehr Import zur Folge hätte, wenn der Einfuhr wenig/keine Schranken gesetzt würden. Was oben ziemlich wirr erscheint, bleibt wirr, wenn wir in Bezug auf Staaten denken. Du weisst ja, das tue ich ziemlich ungerne. Wir tun es uns zu einfach, wenn wir die Lösung der hohen Preise lediglich auf unseren Staat beschränken wollen. Die Öffnung der Märkte hätte viele Folgen, insbesondere für die armen Länder. Die Frage ist dann für uns: hätte das eine Billigerung zur Folge?
Und warum nicht schenken, wenn man's hat, der sogenannte Schenkmarkt, statt aus Gnaden Schulden zu erlassen. :->>
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