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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 29.08, 01:18 (Start)
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 03.09.2002 um 16:20 (2867 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-09-03 01:22 hat revolutionsound geschrieben:
Das ist etwas komplett anderes. Butterberge produziert nicht der Einzelhandel sondern die industrialisierte Agrarwirtschaft.
Kann man beides so einfach trennen? Nicht umsonst wurden die "Tante-Emma-Läden" verdrängt. Überhand genommen haben die Massenproduktion und der Massenverkauf. Da kann man schon ordentlich auf die Nase fallen. Die Vernichtung der Butterberge dient bestimmt auch zur Preiserhaltung - sonst würden sie nicht vernichtet werden, oder?
Wenn das die Preise oben halten würde, hätte es ja den Tante-Emma-Läden nicht geschadet.
Butterberge sind überschüssige Butter, deren Entstehung durch Agrar-Subventionen gefördert wird. Diese Butter würdest Du auch dann nicht loswerden, wenn Du sie zu Schleuderpreisen verkaufen würdest. Sie ist einfach zu viel - niemand braucht sie.
Zumindest nicht hier. Warum man sie dann nicht dahin schickt, wo zuwenig Essen ist, weiß ich nicht. Das liegt sicher am Geld.
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 03.09.2002 um 22:58 (2841 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-09-03 16:20 hat Bodo geschrieben:
Am 2002-09-03 01:22 hat revolutionsound geschrieben:
Das ist etwas komplett anderes. Butterberge produziert nicht der Einzelhandel sondern die industrialisierte Agrarwirtschaft.
Kann man beides so einfach trennen? Nicht umsonst wurden die "Tante-Emma-Läden" verdrängt. Überhand genommen haben die Massenproduktion und der Massenverkauf. Da kann man schon ordentlich auf die Nase fallen. Die Vernichtung der Butterberge dient bestimmt auch zur Preiserhaltung - sonst würden sie nicht vernichtet werden, oder?
Die industrialisierte Agrarwirtschaft verdrängte den Kleinbauern, die Supermärkte die "Tante-Emma-Läden", Entwicklungen die parallel liefen, jedoch in einen Gesamtzusammenhang gebracht werden müssen.
Wenn das die Preise oben halten würde, hätte es ja den Tante-Emma-Läden nicht geschadet.
Butterberge sind überschüssige Butter, deren Entstehung durch Agrar-Subventionen gefördert wird. Diese Butter würdest Du auch dann nicht loswerden, wenn Du sie zu Schleuderpreisen verkaufen würdest. Sie ist einfach zu viel - niemand braucht sie.
Zumindest nicht hier. Warum man sie dann nicht dahin schickt, wo zuwenig Essen ist, weiß ich nicht. Das liegt sicher am Geld.
Die Verschenkung der Überproduktion scheitert an den Staatsgrenzen. Der freie Markt ist abhängig vom Geld. Hier in der BRD ist also der Einzelhandel recht frei, jedoch bezogen auf den Welthandel sind Grenzen gesetzt. Die Öffnung der Märkte würde die Preise senken, jedoch mit welchen Folgen?
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