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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. Kunstguerilla, 30.04, 15:33 (Start)
2. revolutionsound, 13.05, 22:50 (1) *
3. Kunstguerilla, 15.05, 10:33 (2) *
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Angezeigtes Thema: 'Fortsetzung mit Peter: Reglementierung contra Everything goes' Beitrag Nummer 2 plus eine Antwort
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 13.05.2002 um 22:50 (7000 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Die Diskussion ist ja nicht ohne...
Ich will sie an zwei Punkten wieder aufgreifen und anregen:
1. Schon die Idee einer Revolution kann für gewissen Kontrollkräfte gefährlich sein.
2. Ist der Staat an sich eine 'gute' oder 'notwendige' Einrichtung?
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Von: Kunstguerilla (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 508 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 15.05.2002 um 10:33 (2891 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Hi!
Am 2002-05-13 22:50 hat revolutionsound geschrieben:
Die Diskussion ist ja nicht ohne...
Finde ich eigentlich auch Nur schade, dass Peter uns verlassen zu haben scheint.
Ich will sie an zwei Punkten wieder aufgreifen und anregen:
1. Schon die Idee einer Revolution kann für gewissen Kontrollkräfte gefährlich sein.
Das ist wohl wahr. Die "Mächtigen" können das nicht gut heissen, bedroht die Revolution doch ihre Macht. Was wir aber benötigen, ist eine "Privatrevolution", eine Revolution im Kleinen, in der jeder Einzelne in kleinen Schritten verändernd auf seine direkte Umwelt einwirkt. Irgendwann berühren sich dann die Änderungen des Einzelnen mit denen anderer "Einzelner" und das Pflänzlein wächst.
Die Revolutionen im großen Stil enden meist blutig und meist zeitigen sie nur noch mehr Probleme.
2. Ist der Staat an sich eine 'gute' oder 'notwendige' Einrichtung?
Beides Mal "ja". Unser Problem ist doch "nur", dass trotz der Behauptung, wir lebten in einer Demokratie, das grundlegendste demokratische Prinzip nicht realisiert ist: "Der Staat sind wir". Durch unsere parlamentarische Demokratie geben wir unsere Verantwortung ab, wählen uns Vertreter und jammern später, dass wir uns nicht richtig vertreten fühlen. So wird "Staat" zum abstrakten, vom Einzelnen losgelösten und ihn bedrohenden Faktor, dem nur dadurch zu begegnen ist, dass man ihn wieder auf das zurück führt, was er sein sollte: Die Gemeinschaft aller.
Grüße, Andreas.
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