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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. Bodo, 03.07, 15:10 (Start) *
2. revolutionsound, 03.07, 23:15 (1) *
3. Bodo, 03.07, 23:33 (2)
4. revolutionsound, 04.07, 00:04 (3)
5. Sozialist, 05.07, 15:27 (1) *
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6. Bodo, 06.07, 23:42 (5)
7. Sozialist, 06.07, 23:46 (6)
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11. Sozialist, 08.07, 16:15 (10)
12. Bodo, 08.07, 23:37 (11)
13. Sozialist, 09.07, 15:36 (12)
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Angezeigtes Thema: 'Eklat-Eklat-Eklaaaat' Beitrag Nummer 1 plus 2 Antworten
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Von: Bodo (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 2722 Mitglied seit: 13.01.2002
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Geschrieben am: 03.07.2003 um 15:10 (5093 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Eigentlich finde ich das Ereignis vollkommen unerwähnenswert, aber den Medien umso mehr und dann muss ja etwas dran sein.
Das Ereignis: Am 2.7 hat der häufig aus dem Rahmen fallende Sivlio B. in seiner Eigenschaft als Ratspräsident der EU während eine kurzen, öffentlichen Diskussion mit dem Abgeordneten Schulz diesen für eine Rolle als KZ-Aufseher vorgeschlagen.
Und das auch noch ungeachtet dessen, daß es diese Rolle in der EU ja gar nicht gibt - zumindest bisher, vielleicht arbeitet Silvio B. an einer Wiedereinführung.
Die Wellen schlagen hoch und Silvio B. kann sich stammelnder Weise dazu durchringen, seine Äußerung als nicht ganz gelungen zu bezeichnen und versichert, weder den Abgeordneten persönlich noch die Deutschen im allgemeinen beleidigt haben zu wollen.
Das also der Eklat. Finden zumindest unsere Politiker und die Medien. Aber wo steckt der Eklat eigentlich? Da hat also ein aus der Finanz-und Medien-Halbwelt zum Regierungschef aufgestiegender Emporkömmling, der zusammen mit einer neo-faschistischen Partei ein mafiöses Land regiert und sich dort per Gesetzänderung vor Strafverfolgung schützt, einen sozialdemokratischen Politiker als Faschisten bezeichnet. Ist das mehr Aufmerksamkeit wert, als ein Affe, der einem Zoobesucher den Finger gezeigt hat? Muss man darüber sprechen?
Nein! Und auch wir sollten das hier nicht tun!
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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 03.07.2003 um 23:15 (6439 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-07-03 15:10 hat Bodo geschrieben:
Eigentlich finde ich das Ereignis vollkommen unerwähnenswert, aber den Medien umso mehr und dann muss ja etwas dran sein.
Das könnte ich bei der Sache um Friedmann eigentlich auch sagen. Aber nun werden noch weitere Register gezogen und die Diskussion um Friedmann brachte eine Anzeige gegen den jetzigen Herausgeber von 'DIE ZEIT' ein: Michael Naumann. Was läuft da für ein Spielchen?
_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber) |
| Beiträge: 783 Mitglied seit: 29.09.2002
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Geschrieben am: 05.07.2003 um 15:27 (6449 mal angezeigt) ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-07-03 15:10 hat Bodo geschrieben:
Eigentlich finde ich das Ereignis vollkommen unerwähnenswert, aber den Medien umso mehr und dann muss ja etwas dran sein.
Das Ereignis: Am 2.7 hat der häufig aus dem Rahmen fallende Sivlio B. in seiner Eigenschaft als Ratspräsident der EU während eine kurzen, öffentlichen Diskussion mit dem Abgeordneten Schulz diesen für eine Rolle als KZ-Aufseher vorgeschlagen.
Und das auch noch ungeachtet dessen, daß es diese Rolle in der EU ja gar nicht gibt - zumindest bisher, vielleicht arbeitet Silvio B. an einer Wiedereinführung.
Die Wellen schlagen hoch und Silvio B. kann sich stammelnder Weise dazu durchringen, seine Äußerung als nicht ganz gelungen zu bezeichnen und versichert, weder den Abgeordneten persönlich noch die Deutschen im allgemeinen beleidigt haben zu wollen.
Das also der Eklat. Finden zumindest unsere Politiker und die Medien. Aber wo steckt der Eklat eigentlich? Da hat also ein aus der Finanz-und Medien-Halbwelt zum Regierungschef aufgestiegender Emporkömmling, der zusammen mit einer neo-faschistischen Partei ein mafiöses Land regiert und sich dort per Gesetzänderung vor Strafverfolgung schützt, einen sozialdemokratischen Politiker als Faschisten bezeichnet. Ist das mehr Aufmerksamkeit wert, als ein Affe, der einem Zoobesucher den Finger gezeigt hat? Muss man darüber sprechen?
Nein! Und auch wir sollten das hier nicht tun!
Andere Äusserungen Berlusconis finde ich da wesentlich schlimmer, beispielsweise seine regelmäßige Bezeichnung der italienichen Justiz als "Krebsgeschwür."
Das mit dem Faschisten war zwar nicht freundlich, aber meiner Meinung nach weniger erwähnenswert.
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wieder da...
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