Hochwasser - Statistik oder Vorzeichen
Datum: Samstag, 17. August 2002 um 12:48
Thema: Probleme & Lösungen der Gesellschaft


Die Stürme und Überschwemmungen der letzten zehn Jahre lassen vermuten, daß wir in einen dauerhaften Wetter/Klima-Wechsel geschlittert sind. Ist dieser selbstgemacht? Beweise wird man dafür wohl nie finden. Ebensowenig dagegen.


Im Nachhinein wird man dann vielleicht sagen "Hätten wir doch was getan - aber wir konnten ja nicht wissen, ob es wirklich nötig ist."
Dabei sollte alleine die Möglichkeit Grund genug zum handeln sein. Das Hochwasser zeigt uns, wie unberechenbar und unbeeinflußbar das Wetter ist. Und wie abhängig wir davon sind! Das Gegenteil von einer Überschwemmung? Eine Dürre! Nicht mehr genug Regen für die Landwirtschafft, zuwenig Essen, Hunger.
Das hat es schon gegeben: Das Reich der Ägypter ist ein paar Jahrhunderte vor Christi wahrscheinlich an einer Dürre eingegangen. Ebenso vermutet man das von den Mayas (oder waren es die Inkas?) vor rund tausend Jahren. Ein paar Jahre Nahrungsnotstand haben schon bedeutendendere Zivilisationen als die unsere aus der Geschichte geworfen.

Und wenn wir zuviel Regen haben, hat dann nicht wahrscheinlich jetzt schon jemand zuwenig?





Dieser Artikel kommt von mehr-demokratie-wagen.de
http://www.mehr-demokratie-wagen.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.mehr-demokratie-wagen.de/article.php?sid=42