Sicherheit in der Telekommunikation
Datum: Freitag, 01. November 2013 um 09:17
Thema: Skandale & Bananen


Momentan werden wir darauf eingestimmt, dass jeglicher Funk abgehört und dechiffriert werden kann. Das ist richtig aber eigentlich seit dem 2. Weltkrieg bekannt. Man fixiert also den Schaden auf Handy und W-LAN.


Leider betrifft das auch das Festnetz.
Unsere Gespräche, Faxe, Mails werden kreuz und quer mit Glasfaserkabel durch die ganze Welt geschickt. Das Netz ist keine Linie von hier nach Hamburg, S-Amerika oder die USA sondern sieht aus wie Honigwaben. Die Daten werden gleichzeitig von einem Knoten in beide Richtungen geschickt. Der Zweck ist Redundanz. Wenn ein Strang unterbrochen wird kommt trotzdem das Signal über den zweiten Weg beim Empfänger an; aber nicht nur bei ihm sondern kann an jedem anderen beliebigen Knoten abgefragt werden.
Nicht nur das: die Glasfasern können ohne geschnitten zu werden an starken Krümmungen einen Teil ihrer Lichtenergie nach außen abstrahlen. Dadurch kann sich überall ein Schnüffler Informationen abzapfen!

Nun gehören die Glasfaserkabel weitgehend US-Gesellschaften. Auch Bill Gates hat wieder seine Pfoten d´rin.
Ein New Yorker Rechtsanwalt hat mich in seinen Wagen geladen und ist mitten in Manhattan in den nächsten Stau gefahren. "Hier können wir Klartext reden, in meinem Büro werden wir sicher abgehört!”

Das beste Rezept ist: „Schnauze halten”.






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