Willkommen in Berlin, oder: Tschorsch Dabbelju Bush erlaubt Demonstrationen.
Datum: Donnerstag, 23. Mai 2002 um 01:29
Thema: Weltpolitik


Was man sieht, wenn Politiker die Oeffentlichkeit zuschauen lassen - ein Kommentar zum Berlin-Besuch des US-Praesidenten.

Da ist er also. Eigentlich will ihn ausser unseren aufmerksamkeitsgeilen Politikern keiner haben. Aber wenn es ihn nun mal aus den eigenen Waenden in den Rest der Welt (not Gods own country) zieht - was soll man machen.
Von Scherard Schroeder (the most solidaric guy in the world, likes cigars) wird der Mann mit dem treudoofen Teddyblick tatkraeftig umarmt (das Bussi und den Griff an den Arsch gab es erst hinter verschlossenen Tueren?) und Wowereit (likes men but nevertheless usefull for Scherard) wagt es gar nicht erst, den Blick zum grossen Meister zu erheben (vielleicht liegt es aber auch an der Koerpergroesse).

Wie gut, dass Schroeder vorher medial und generoes versicherte, dass man selbstverstaendlich in Deutschland auch dann demonstrieren darf, wenn man nicht mit der Regierungslinie konform ist. Und er weiss auch zu berichten, dass der Tschorsch Dabbelju (best friend and partner) sowas auch nicht verbieten wuerde, wo der doch selbst weiss, dass seine Entscheidungen (most important man in the world) fuer den normalen Menschen (idiots but needed to win elections) gar nicht immer verstaendlich sein koennen.

Positiv ist immerhin, dass die Regierung Bushs Forderung nach einer Erhoehung der Militaerausgaben eine Abfuhr erteilt hat.

And to you, Mr. Bush: You are no Berliner!

Bodo Kaelberer





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