Ablehnung des EU-Vertrages durch Irlands Bevölkerung
Datum: Sonntag, 15. Juni 2008 um 10:46
Thema: Politische Systeme im Vergleich


Das Volk ist unerwünscht bei den EU-Bonzen.

Die Enttäuschung der EU-Bosse und Staatschefs auf das „Nein“ Irlands zur EU ist ein weiterer Beweis dafür, dass den Politikern die Meinung des Volkes nichts gilt. Wird das Volk im Rahmen von Abstimmungen nach seinem Willen befragt, dann wird es vorher durch „meinungsbildende Massnahmen“ derart verwirrt und verunsichert, dass ein Mehrheitsbeschluss in der Regel genau ins Konzept der Politiker passt. Unerwünschte Abstimmungsergebnisse werden zum wiederholten Mal von den Politikbonzen mit geheuchelter Toleranz zur Kenntnis genommen und sofort unterlaufen, wenn das Volk alles vergessen hat und in die gewünschte Gleichgültigkeit und Lethargie zurückgefallen ist. Notfalls lässt man das dumme Volk mit immer „neuen Vorlagen“ solange über denselben Punkt abstimmen, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. All das sind Symptome reinster Anti-Demokratie und die dreiste Verachtung des Volkswillens durch eine EU-Diktatur.






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