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Forum: Umwelt
Moderiert von: Bodo, revolutionsound
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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Umwelt >> Mehr-Fahrrad-Fahren

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1. revolutionsound, 06.09, 13:51 (Start) 
  2. Bodo, 07.09, 12:58 (1)  *
    3. revolutionsound, 07.09, 23:16 (2)  *
      4. Bodo, 08.09, 01:43 (3) 
    5. revolutionsound, 08.09, 11:53 (4) 
      6. Bodo, 08.09, 12:53 (5) 
        7. revolutionsound, 30.03, 21:13 (6) 
8. revolutionsound, 01.07, 12:30 (2)  *
9. HeldenUndDiebe, 31.03, 11:51 (1) 
  10. revolutionsound, 01.04, 00:05 (9) 
    11. HeldenUndDiebe, 01.04, 02:09 (10) 
      12. revolutionsound, 01.04, 13:19 (11) 

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Angezeigtes Thema: 'Mehr-Fahrrad-Fahren'
Beitrag Nummer 2 plus 2 Antworten

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 07.09.2003 um 12:58 (6579 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-09-06 13:51 hat revolutionsound geschrieben:

Die Niederländer machen das recht vorbildlich. Vergleicht man den Prozentanzahl der Fahrten der Fahrradverkehrsteilnehmer in der Stadt Amsterdam mit dem Prozentanteil in München, so ist der Anzahl der Fahrten in Amsterdam beinahe dreimal so hoch wie in München: der Prozentanteil in Amsterdam liegt bei circa 35 Prozent. Sicherlich sind alle Verkehrsmittel wichtig und nicht wegzudenken, aber eine Verschiebung des Modal Split (anteilige Aufteilung der Verkehrsmittel) zugunsten des Fahrrads und vergleichbare Vehikel kommt der Umwelt zugute. Was kann man machen, um das umweltfreundlichere Verkehrsmittel Fahrrad zu fördern?

Man sorgt dafür, daß Strassen für Autos unpassierbar werden (-:

Wenn wir uns Holland zum Vorbild nehmen wollen, dann fragen wir uns also, WARUM dort so viel Rad gefahren wird.

Un sowenig ich überflüssige Autofahrten befürworte: Die Auto-Industrie und Öl-Industrie sind große Arbeitgeber und der Staat verdient endlos Geld über die Mineralölsteuer. Fallen diese Arbeitsplätze weg oder werden in dem Umfang reduziert, in der das Autofahren reduziert werden könnte/sollte, hätte das fatale Folgen für die Staatseinahmen und die Sozialausgaben.
Daher: Lieber auf umweltfreundliche Autos mit geringem Verbrauch umsteigen als es ganz sein zu lassen.

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 07.09.2003 um 23:16 (2862 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-09-07 12:58 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-09-06 13:51 hat revolutionsound geschrieben:

Die Niederländer machen das recht vorbildlich. Vergleicht man den Prozentanzahl der Fahrten der Fahrradverkehrsteilnehmer in der Stadt Amsterdam mit dem Prozentanteil in München, so ist der Anzahl der Fahrten in Amsterdam beinahe dreimal so hoch wie in München: der Prozentanteil in Amsterdam liegt bei circa 35 Prozent. Sicherlich sind alle Verkehrsmittel wichtig und nicht wegzudenken, aber eine Verschiebung des Modal Split (anteilige Aufteilung der Verkehrsmittel) zugunsten des Fahrrads und vergleichbare Vehikel kommt der Umwelt zugute. Was kann man machen, um das umweltfreundlichere Verkehrsmittel Fahrrad zu fördern?

Man sorgt dafür, daß Strassen für Autos unpassierbar werden (-:

Zum Bleistift. :-> Eine 'fahrradfreundliche Stadt' tuts ja schon. Das Radverkehrswegenetz wird in die Gesamtverkehrsplanung integriert.

Wenn wir uns Holland zum Vorbild nehmen wollen, dann fragen wir uns also, WARUM dort so viel Rad gefahren wird.

Ein gewichter Grund ist sicherlich der, dass die Niederlande von Beginn des grossen Siegeszuges des Autos auch auf den Radverkehr gesetzt hat. Die Planung integrierte stets den Radverkehr. Natürlich ist das schlicht und einfach so eine Art Heimvorteil.

Un sowenig ich überflüssige Autofahrten befürworte: Die Auto-Industrie und Öl-Industrie sind große Arbeitgeber und der Staat verdient endlos Geld über die Mineralölsteuer. Fallen diese Arbeitsplätze weg oder werden in dem Umfang reduziert, in der das Autofahren reduziert werden könnte/sollte, hätte das fatale Folgen für die Staatseinahmen und die Sozialausgaben.

Keine Frage. Jemand sagte mir mal, dass direkt und indirekt jeder sechste deutsche Arbeitsplatz an der Autoindustrie hänge. Das war allerdings vor etwa sieben Jahren. Vermutlich wurde seitdem auch einiges an Produktion aus Deutschland ausgelagert, aber auch in Deutschland neu hingesetzt. Das Auto ist beinahe so etwas wie allgegenwärtig, nicht nur auf der Strasse, sondern in der Werbung, im Film, im Gespräch, als 'Kleidungsstück'. Man könnte sagen: vielfache Funktionalität.

Eine Strategie zielt in die Richtung, Verkehr zu vermindern. Stellt sich fast schon die Frage: Kann sich die BRD weniger Verkehr leisten? Eigentlich eine bizarre Frage. Beinahe schon provozierend.

Daher: Lieber auf umweltfreundliche Autos mit geringem Verbrauch umsteigen als es ganz sein zu lassen.

Vermutlich werden in Holland auf die Bewohner im Schnitt ähnlich viele Autos kommen wie hier. Aber Holland hat anteilig stark weniger Autoindustrie. Das Auto umweltfreundlicher zu gestalten ist somit eine gewichtige Schiene, die in die Verkehrsplanungsstrategien hineingehört.


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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 01.07.2008 um 12:30 (3165 mal angezeigt)   ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Déjà-vu, probiere mich mal an einer zweiten Antwort:

Am 2003-09-07 12:58 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-09-06 13:51 hat revolutionsound geschrieben:

Die Niederländer machen das recht vorbildlich. Vergleicht man den Prozentanzahl der Fahrten der Fahrradverkehrsteilnehmer in der Stadt Amsterdam mit dem Prozentanteil in München, so ist der Anzahl der Fahrten in Amsterdam beinahe dreimal so hoch wie in München: der Prozentanteil in Amsterdam liegt bei circa 35 Prozent. Sicherlich sind alle Verkehrsmittel wichtig und nicht wegzudenken, aber eine Verschiebung des Modal Split (anteilige Aufteilung der Verkehrsmittel) zugunsten des Fahrrads und vergleichbare Vehikel kommt der Umwelt zugute. Was kann man machen, um das umweltfreundlichere Verkehrsmittel Fahrrad zu fördern?

Man sorgt dafür, daß Strassen für Autos unpassierbar werden (-:

Enger, und nur die kleinen kommen durch und können parken. ,-)

Wenn wir uns Holland zum Vorbild nehmen wollen, dann fragen wir uns also, WARUM dort so viel Rad gefahren wird.

Wohl aus sehr vielen Gründen: viel Verkehr, verstopfte Straßen (jawoll, auch in Holland...), Tradition und/oder Gewohnheit, Fitness, dementsprechende Verkehrsplanung

Un sowenig ich überflüssige Autofahrten befürworte: Die Auto-Industrie und Öl-Industrie sind große Arbeitgeber und der Staat verdient endlos Geld über die Mineralölsteuer. Fallen diese Arbeitsplätze weg oder werden in dem Umfang reduziert, in der das Autofahren reduziert werden könnte/sollte, hätte das fatale Folgen für die Staatseinahmen und die Sozialausgaben.
Daher: Lieber auf umweltfreundliche Autos mit geringem Verbrauch umsteigen als es ganz sein zu lassen.

Und die Industrie sollte ganz besonders die Entwicklung alternativer Technologien vorantreiben. Sonst bleiben die "Aktien" auf fallenden Kurs.

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