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mehr-demokratie-wagen.de: Foren-Beitrag |
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1. revolutionsound, 23.06, 12:05 (Start)
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 13.07.2003 um 20:01 (2568 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
In Deutschland mag es nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen, in den USA ist es anders - die Schöpfungstheorie wird an den Schulen gelernt (wobei dem nicht Beachtung geschenkt wird, dass im Schöpfungs'bericht' übrigens das Licht vor der Sonne kam...) Die Frage ist: warum halten Leute daran fest und lehren es, obwohl man es schon besser weiss? Warum hält man andere in der Lüge fest?
An den Schulen in Deutschland wird die Schöpfungstheorie auch gelehrt, zumindest im Religionsunterricht. Ich kann mich allerdings nicht erinnern bei mir in der Schule von einer wissenschaftlichen Entstehungstheorie gehört zu haben. Also: Warum wird in unseren Schulen eine nachweislich falsche Theorie unterrichtet und andere, sehr wahrscheinlichere werden ausgespart?
Heftig. Wir haben zwar die Schöpfungstheorie tangiert, ein Biologielehrer hat mal nachgefragt, wer nicht an die Evolutionstheorie 'glaube'. Aber die Evolutionstheorie wurde ausführlich behandelt. Gibt es noch mehr Entstehungstheorien? Erwähnt wurde es zumindest nicht.
Expansionsdenken? Will sich der Mensch im Sonnensystem ausbreiten?
Früher oder später sicherlich. Wäre gar nicht mal so unsinnvoll, vielleicht würde das den Menschen davon abhalten sich selbst auszurotten. Allerdings gibt es sicherlich drängendere Probleme, auch wenn ich die entdeckung des Weltzraums sehr faszinierend finde.
Seit wann wird vor der Zerstörung des eigenen Lebensraumes gewarnt. Mit der Industrialisierung wurde doch gewiss auch vor den möglichen Folgen gewarnt. Und ausserdem ist es doch recht leicht und einfach zu sehen, warum soviel Armut und Umweltzerstörung auf dem Globus zu finden sind. Warum sind die Mühlen des Umdenkens so langsam? Denken zu viele Leute zu sehr kurzfristig und lediglich an die Sorgen um das eigene Morgen?
Das ist es: Worte haben Macht, und das insbesondere auch, wenn sie schriftlich festgehalten sind.
Dannn überdauern sie zum teil auch die Jahrtausende und gelten als Beweis für das leben in früheren Epochen, auchwenn niemand mehr nachprüfen kann, was davon nun stimmt. Man stelle sich nur mal vor, in 10.00 Jahren wird als einziges Relikt unserer Zeit eine Bildzeitung ausgegraben. Was für Schlüsse müssten die Entdecker dann über unsere Epoche ziehen?
Vielleicht, dass sie Ähnlichkeiten mit der Epoche 2.000 v. Chr. hatte: die Fürsten liessen gerne von sich reden.
Wahrscheinlich werden einige Archäologen dabei sein, die weitersuchen werden - "das könne doch nicht alles sein". ;->
Wie war es bei dir?
Ich kam zum Schluss, dass es keinen Gott gibt als ich anfing ernsthaft drüber nachzudenken, was natürlich erst ab einem gewissen Altre möglich ist. Hat auch niemanden ernsthaft gestört, ausser vielleicht meine Großmutter.
Mir war als Kind schon aufgefallen, dass der "christliche" Gott seinen eigenen Massstäben zuwiderhandelt. Trotzdem war ich lange Zeit "Christ". Erst als ich schon erwachsen war, wagte ich es, diese Widersprüche zu bekunden und ganz offen darüber zu diskutieren. Da war für mich das christliches Weltbild endgültig gekippt.
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Wir leben nicht, wir werden gelebt.
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber) |
| Beiträge: 783 Mitglied seit: 29.09.2002
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Geschrieben am: 15.07.2003 um 12:46 (2569 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-07-13 20:01 hat revolutionsound geschrieben:
In Deutschland mag es nicht mehr so sehr ins Gewicht fallen, in den USA ist es anders - die Schöpfungstheorie wird an den Schulen gelernt (wobei dem nicht Beachtung geschenkt wird, dass im Schöpfungs'bericht' übrigens das Licht vor der Sonne kam...) Die Frage ist: warum halten Leute daran fest und lehren es, obwohl man es schon besser weiss? Warum hält man andere in der Lüge fest?
An den Schulen in Deutschland wird die Schöpfungstheorie auch gelehrt, zumindest im Religionsunterricht. Ich kann mich allerdings nicht erinnern bei mir in der Schule von einer wissenschaftlichen Entstehungstheorie gehört zu haben. Also: Warum wird in unseren Schulen eine nachweislich falsche Theorie unterrichtet und andere, sehr wahrscheinlichere werden ausgespart?
Heftig. Wir haben zwar die Schöpfungstheorie tangiert, ein Biologielehrer hat mal nachgefragt, wer nicht an die Evolutionstheorie 'glaube'. Aber die Evolutionstheorie wurde ausführlich behandelt. Gibt es noch mehr Entstehungstheorien? Erwähnt wurde es zumindest nicht.
Nunja, ich besuche ein bischöfliches Gymnasium, kann sein, dass das damit zusammenhängt. Wir haben meines Wissens die Evolutionstheorie nur mal angekratzt und das vor recht langer Zeit.
Expansionsdenken? Will sich der Mensch im Sonnensystem ausbreiten?
Früher oder später sicherlich. Wäre gar nicht mal so unsinnvoll, vielleicht würde das den Menschen davon abhalten sich selbst auszurotten. Allerdings gibt es sicherlich drängendere Probleme, auch wenn ich die entdeckung des Weltzraums sehr faszinierend finde.
Seit wann wird vor der Zerstörung des eigenen Lebensraumes gewarnt. Mit der Industrialisierung wurde doch gewiss auch vor den möglichen Folgen gewarnt. Und ausserdem ist es doch recht leicht und einfach zu sehen, warum soviel Armut und Umweltzerstörung auf dem Globus zu finden sind. Warum sind die Mühlen des Umdenkens so langsam? Denken zu viele Leute zu sehr kurzfristig und lediglich an die Sorgen um das eigene Morgen?
Menschen fällt es immer schwer sich umzugewöhnen und das eigene Verhalten zu ändern. Vielen Leuten ist die Tragweite der Probleme wohl auch noch nicht klar, diese Leute gilt es aufzurütteln.
Das ist es: Worte haben Macht, und das insbesondere auch, wenn sie schriftlich festgehalten sind.
Dannn überdauern sie zum teil auch die Jahrtausende und gelten als Beweis für das leben in früheren Epochen, auchwenn niemand mehr nachprüfen kann, was davon nun stimmt. Man stelle sich nur mal vor, in 10.00 Jahren wird als einziges Relikt unserer Zeit eine Bildzeitung ausgegraben. Was für Schlüsse müssten die Entdecker dann über unsere Epoche ziehen?
Vielleicht, dass sie Ähnlichkeiten mit der Epoche 2.000 v. Chr. hatte: die Fürsten liessen gerne von sich reden.
Wahrscheinlich werden einige Archäologen dabei sein, die weitersuchen werden - "das könne doch nicht alles sein". ;->
Hoffentlich. Obwohls mir dann natürlich egal sein kann. Aber vielleicht existiert das Internet ja dann noch und irgendwann findet jemand prähistorischen Datenschrott namens MDW. Das wär ja mal was.
Wie war es bei dir?
Ich kam zum Schluss, dass es keinen Gott gibt als ich anfing ernsthaft drüber nachzudenken, was natürlich erst ab einem gewissen Altre möglich ist. Hat auch niemanden ernsthaft gestört, ausser vielleicht meine Großmutter.
Mir war als Kind schon aufgefallen, dass der "christliche" Gott seinen eigenen Massstäben zuwiderhandelt. Trotzdem war ich lange Zeit "Christ". Erst als ich schon erwachsen war, wagte ich es, diese Widersprüche zu bekunden und ganz offen darüber zu diskutieren. Da war für mich das christliches Weltbild endgültig gekippt.
Hmm, als Kind war Christentum für mich etwas mehr oder weniger Selbstverständliches, als Jugendlicher hab ich es dann allerdings mal durchdacht und kam zu dem ASchluss, dass es falsch sein muss. Die widersprüche bekunde ich öfter, allerdings scheint man da bei den meisten menschen auf Betonköpfe zu stossen.
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wieder da...
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