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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Religion >> Religion und Homosexualität

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1. revolutionsound, 22.04, 16:25 (Start) 
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   4. Sozialist, 22.04, 18:53 (3) 
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      7. revolutionsound, 23.04, 17:03 (6)  *
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26. Bodo, 22.04, 22:48 (1) 
 27. revolutionsound, 23.04, 17:15 (26) 
  28. Bodo, 23.04, 17:30 (27) 
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    33. revolutionsound, 27.04, 13:43 (32) 
     34. Bodo, 27.04, 15:43 (33) 
      35. revolutionsound, 27.04, 22:31 (34) 
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         38. Bodo, 28.04, 12:58 (37) 
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           40. Bodo, 28.04, 21:08 (39) 
            41. revolutionsound, 28.04, 22:23 (40) 

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Angezeigtes Thema: 'Religion und Homosexualität'
Beitrag Nummer 6 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber)   Beiträge: 783
Mitglied seit: 29.09.2002
Geschrieben am: 22.04.2003 um 22:49 (2552 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-04-22 21:54 hat revolutionsound geschrieben:

Nicht nur Ratten geben ein Beispiel ab, zum Beispiel auch Hunde. Hündinnen kommen tendenziell besser miteinander aus, als Rüden untereinander. Wenn die Hündinnen (nahezu) ausschliesslich unter sich sind, dann befinden sie sich auch gegenseitig mal als 'attraktiv'. Weitere Beispiele?

Meerschweinchen, Seepferde, Hunde usw. Die Liste ist im Prinzip endlos.

...und noch ganz andere geschlechtliche Zusammenstellungen hat die Natur zu bieten.

Es gibt ja auch iere, die ändern ihr Geschlecht...
Also:
1. Warum fanden Homosexuelle jahrtausendelang keine Anerkennung geschweige Gleichberechtigung?

Die alten griechen waren da schon wesentlich weiter.

Das alte Griechenland ist wohl das bekannteste Beispiel. Sind die Griechen die einzigen, die wir als Gegenbeispiel kennen?

Inoffiziel gab es natürlich jede menge Beispiele. Aber bei der gesellschaftlichen Akzeptanz kenne ich kein weiteres Beispiel.

Die Zeit wird es klären. :->

Ich hoffe unsere gesellschaft wird ein gegenbeispiel.<-:
Gesetz erlassen und fertig. Nun müssen die Betroffenen alle ihre Intelligenz aufwenden, um das Gesetz unbestraft zu umgehen (falls sie es umgehen wollen) und die Gesetzeshüter werden nicht wenig daran aufwenden, die Einhaltung ihrer Gesetze sicherzustellen. Also werden sie beschatten. Oder? Dann ist es doch keine Religion mehr, sag ich mal so salopp.

Mir ist auch nicht klar, was das mit Religion zu tuen hat. Ausser natürlich die auf alle sanwendbare Argumentation "Gott will". Man muss zwischen der Religion und der Institution unterscheiden.

Mit der Formel "Gott will" haben wir ein Todschlagargument, die eine Diskussion unmöglich macht, also eigentlich kein Argument. Die Aussage wird wie ein 'Axiom' behandelt, welches also nicht in Frage zu stellen ist, also Humbug und nicht zulässig. Aber wenn man sich darüber Gedanken macht, dann sind die Weltreligionen vielleicht keine Religionen?!

Die Religionen schon. Nur ihre Institutionalisierung nicht. Man muss ja zum Beispiel zwischen der christlichen Religion und der "Kirche" unterscheiden.
Die offizielle Stellungnahme der katholischen Kirche zur Homosexualität ist meines Wissens momentan folgende: Es is keine Sünde homosexuel zu sein, sondern die homosexualität auch auszuleben. Ziemlich blödsinnige Stellungnahme.

Sie erkennt also an, dass Homosexualität auf Veranlagung zurückgehen kann und man die Veranlagung deswegen nicht verurteilen darf*, aber da sie sich auch auf das AT bezieht, nach welchem Gesetz Homosexualität aufs Schärfste verfolgt wird, wenn sie ausgelebt wird, verurteilt sie das Ausleben. Das NT wurde dem AT gewissermassen aufgesetzt, also wird die Auslebung der 'fleischlichen Lüste' als 'Unzucht' deklariert - sie sei also Sünde. Ausgegangen wird dabei von einem personifizierten Gott, dem es im AT ein 'Greuel' ist (harte Übersetzung).

* Also ist der Mensch u.a. auch als 'Mann und Mann' und 'Frau und Frau' geschaffen (hat sich entwickelt)? Jetzt wird es aber schwierig mit der Aufrechterhaltung des Gottesbildes usw.

Im zweifelsfall hat immer der Teufel seine Hände im Spiel.<-:

Noch so ein Pseudoargument...
;->
Buch Hiob: Satan ist ein Göttersohn. Aber wenn wir mal wieder im Buch Hiob sind: das Buch ist ja URalt, also seine Urfassung älter als das Volk Israel. Da macht das Buch einen ganz anderen Sinn. Satan (der in der Urfassung wahrscheinlich einen anderen Namen hat) hat mit anderen Göttersöhnen unten auf der Erde ein Regiment, der Göttervater hat das letzte Wort über alles und alle - jedoch kann man mit ihm rechten. Beinahe würde ich den Vater der Götter schon ANU nennen, der auf seinen eigenen Planeten thront und zu dem die Göttersöhne hin und wieder aufsteigen, um mit ihm Rat zu halten, aber zuviel der Hypothesen.

Naja, die missionare waren ja auch früher schon ziemlich fleissig.<-:
Und die Zeit verwischt viele Spuren und ändert ehemalige Gemeinsamkeiten.

_________________
wieder da...

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 23.04.2003 um 17:03 (2604 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-04-22 22:49 hat Sozialist geschrieben:

Am 2003-04-22 21:54 hat revolutionsound geschrieben:

Nicht nur Ratten geben ein Beispiel ab, zum Beispiel auch Hunde. Hündinnen kommen tendenziell besser miteinander aus, als Rüden untereinander. Wenn die Hündinnen (nahezu) ausschliesslich unter sich sind, dann befinden sie sich auch gegenseitig mal als 'attraktiv'. Weitere Beispiele?

Meerschweinchen, Seepferde, Hunde usw. Die Liste ist im Prinzip endlos.

...und noch ganz andere geschlechtliche Zusammenstellungen hat die Natur zu bieten.

Es gibt ja auch iere, die ändern ihr Geschlecht...

Welche?

Also:
1. Warum fanden Homosexuelle jahrtausendelang keine Anerkennung geschweige Gleichberechtigung?

Die alten griechen waren da schon wesentlich weiter.

Das alte Griechenland ist wohl das bekannteste Beispiel. Sind die Griechen die einzigen, die wir als Gegenbeispiel kennen?

Inoffiziel gab es natürlich jede menge Beispiele. Aber bei der gesellschaftlichen Akzeptanz kenne ich kein weiteres Beispiel.

Die Zeit wird es klären. :->

Ich hoffe unsere gesellschaft wird ein gegenbeispiel. <-:

Wenn man das so beobachtet, scheint sich da eine offenere Gesellschaft zu entwickeln.

Mit der Formel "Gott will" haben wir ein Todschlagargument, die eine Diskussion unmöglich macht, also eigentlich kein Argument. Die Aussage wird wie ein 'Axiom' behandelt, welches also nicht in Frage zu stellen ist, also Humbug und nicht zulässig. Aber wenn man sich darüber Gedanken macht, dann sind die Weltreligionen vielleicht keine Religionen?!

Die Religionen schon. Nur ihre Institutionalisierung nicht. Man muss ja zum Beispiel zwischen der christlichen Religion und der "Kirche" unterscheiden.

Die Institutionalisierung kommt dann zustande, wenn eine Religion für die Masse installiert wird. Ist die wahre Religion also ein individuelles Erleben?

Die offizielle Stellungnahme der katholischen Kirche zur Homosexualität ist meines Wissens momentan folgende: Es is keine Sünde homosexuel zu sein, sondern die homosexualität auch auszuleben. Ziemlich blödsinnige Stellungnahme.

Sie erkennt also an, dass Homosexualität auf Veranlagung zurückgehen kann und man die Veranlagung deswegen nicht verurteilen darf*, aber da sie sich auch auf das AT bezieht, nach welchem Gesetz Homosexualität aufs Schärfste verfolgt wird, wenn sie ausgelebt wird, verurteilt sie das Ausleben. Das NT wurde dem AT gewissermassen aufgesetzt, also wird die Auslebung der 'fleischlichen Lüste' als 'Unzucht' deklariert - sie sei also Sünde. Ausgegangen wird dabei von einem personifizierten Gott, dem es im AT ein 'Greuel' ist (harte Übersetzung).

* Also ist der Mensch u.a. auch als 'Mann und Mann' und 'Frau und Frau' geschaffen (hat sich entwickelt)? Jetzt wird es aber schwierig mit der Aufrechterhaltung des Gottesbildes usw.

Im zweifelsfall hat immer der Teufel seine Hände im Spiel.<-:

Noch so ein Pseudoargument...
;->
Buch Hiob: Satan ist ein Göttersohn. Aber wenn wir mal wieder im Buch Hiob sind: das Buch ist ja URalt, also seine Urfassung älter als das Volk Israel. Da macht das Buch einen ganz anderen Sinn. Satan (der in der Urfassung wahrscheinlich einen anderen Namen hat) hat mit anderen Göttersöhnen unten auf der Erde ein Regiment, der Göttervater hat das letzte Wort über alles und alle - jedoch kann man mit ihm rechten. Beinahe würde ich den Vater der Götter schon ANU nennen, der auf seinen eigenen Planeten thront und zu dem die Göttersöhne hin und wieder aufsteigen, um mit ihm Rat zu halten, aber zuviel der Hypothesen.

Naja, die missionare waren ja auch früher schon ziemlich fleissig.<-:
Und die Zeit verwischt viele Spuren und ändert ehemalige Gemeinsamkeiten.

Halten wir also fest: das Gottesbild wird (gezielt) verändert. Wonach richtet sich dann das Gottesbild?

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