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1. revolutionsound, 30.06, 12:09 (Start) 
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      10. Bodo, 30.07, 21:07 (9) 
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          12. Bodo, 09.08, 17:32 (11)  *
13. revolutionsound, 09.08, 20:29 (12)  *
  14. Bodo, 11.08, 20:02 (13) 
    15. revolutionsound, 15.08, 15:11 (14) 
      16. Bodo, 17.08, 22:43 (15) 

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Angezeigtes Thema: 'Wie viel Demokratie sind wir?'
Beitrag Nummer 12 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 09.08.2006 um 17:32 (3059 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2006-08-03 00:21 hat revolutionsound geschrieben:

Eher richtig scheint mir, dass sich eine breite bewohlstandete Bürgerschicht sich seine Rechte holt/zu holen vermag.

Wie macht sie das?

In der Vergangenheit? Durch Revolution.

Eine Revlution der Bürgerschicht? Nennst Du Beispiels? (-:

Oder durch einen Konflikt mit der autoritären Gewalt.

Nicht zahlen eines Strafzettels? (-:



Es gibt die Leute, die der Demokratie an sich ein Ende prophezeien.

Um sie durch was abzulösen?

Durch die Globalisierung würden Regierungen an Eigenständigkeit verlieren und Spielbälle transnationaler Wirtschaftsinteressen werden. (formuliert von zwei Experten: Teusch und Kahl 2001, wird im Buch über "Theorien der Internationalen Beziehungen von Schieder/Spindler erwähnt, 2003). Ende der traditionellen Demokratie, Wahlen nur Formsache.

Das funktioniert aber nur, wenn die Politik dabei mitmacht.
Aber in der Tat ist die Annahme, dass sie sich zum willfährigen Handlanger von Konzerninteressen macht, ziemlich realistisch.

Aber auch die Konzerne haben Interesse daran, dass möglichst viele Leute in Wohlstand leben und konsumieren können.


Oh, ups. Art. 20a: Der Staat schützt auch in Verantworutng für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung. (also doch unter den ersten 20).

Schützen und bewahren. Ein bewährtes und immer wieder ernst genommenes Konzept (-;


Am Besten: man macht den Staat weniger verwundbar, verteilt die Einfuhren und stellt auf alternative Energien um. Für die BRD ist das zwar nicht einfach. Aber umso weniger müssen die Spitzen über militärische Gepflogenheiten nachdenken.

Energie ist das entscheidende. Je mehr und je billiger man die hat, umso mehr kann man auch Recyclen und umso weniger Rohstoffe braucht man.
Aber da ist ausser der Kernfusion keine praktikable Alternative in Sicht.


Und so militärisch mächtig sind wir eigentlich nicht.

Für einen rohstoffreichen Kleinstaat ein Afrika reicht es vielleicht.

Würde die Bevölkerung der BRD und die Opposition das mittragen? Nach Innen muss so eine Maßnahme ja gerechtfertigt werden.

Das klappt schon. Wir stehen doch auch im Kosovo, Afghanistan und dem Kongo.
Vielleicht sollte man den Leute nicht eben erzählen, dass an es nur aus wirtschaftlichen Gründen tut. Aber wenn man humane Gründe vorschiebt und die Medien das gut transportieren...

Die US-Bevölkerung schluckt ja auch ohne Widerstand, dass zur Sicherung ihres Wohlstands kriege geführt werden. Und was in den USA möglich ist, ist prinzipiell in jedem Land möglich.
Sogar im Land der Dichter und Denker (-;


Siehe dazu auch das Thema Kolonialismus.

Stichwort: Neokolonialismus. Ist ein aktuelles Thema.

Hm. Dann erfinde ich hiermit Neo-Neokolonialismus - das aktuellste Problem (-:

_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 09.08.2006 um 20:29 (3063 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2006-08-09 17:32 hat Bodo geschrieben:

Am 2006-08-03 00:21 hat revolutionsound geschrieben:

Eher richtig scheint mir, dass sich eine breite bewohlstandete Bürgerschicht sich seine Rechte holt/zu holen vermag.

Wie macht sie das?

In der Vergangenheit? Durch Revolution.

Eine Revlution der Bürgerschicht? Nennst Du Beispiels? (-:

Revolution von 1848. Französische Revolution.

Oder durch einen Konflikt mit der autoritären Gewalt.

Nicht zahlen eines Strafzettels? (-:

Kann auch mal von der Bürokratie vergessen werden. (-:

Es gibt die Leute, die der Demokratie an sich ein Ende prophezeien.

Um sie durch was abzulösen?

Durch die Globalisierung würden Regierungen an Eigenständigkeit verlieren und Spielbälle transnationaler Wirtschaftsinteressen werden. (formuliert von zwei Experten: Teusch und Kahl 2001, wird im Buch über "Theorien der Internationalen Beziehungen von Schieder/Spindler erwähnt, 2003). Ende der traditionellen Demokratie, Wahlen nur Formsache.

Das funktioniert aber nur, wenn die Politik dabei mitmacht.
Aber in der Tat ist die Annahme, dass sie sich zum willfährigen Handlanger von Konzerninteressen macht, ziemlich realistisch.

Nun, eine globale Weltregierung wird es wohl nicht werden. Dass Politiker mit Konzernen kokettieren, ist eigentlich nichts Neues. Bei knapper werdenden Lebensraum und Ressourcen ist die Frage natürlich spannend, wie viel Anstand den Konzernen und den Staaten anerzogen werden kann.

Aber auch die Konzerne haben Interesse daran, dass möglichst viele Leute in Wohlstand leben und konsumieren können.

Würde eher sagen, dass sie möglichst viel absetzen wollen. Wenn es viele Reiche sind, die etwas mehr abnehmen als viele Mittelständische, ist es denen auch recht.

Oh, ups. Art. 20a: Der Staat schützt auch in Verantworutng für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung. (also doch unter den ersten 20).

Schützen und bewahren. Ein bewährtes und immer wieder ernst genommenes Konzept (-;

Denkst du dabei an Bruno? :->

Am Besten: man macht den Staat weniger verwundbar, verteilt die Einfuhren und stellt auf alternative Energien um. Für die BRD ist das zwar nicht einfach. Aber umso weniger müssen die Spitzen über militärische Gepflogenheiten nachdenken.

Energie ist das entscheidende. Je mehr und je billiger man die hat, umso mehr kann man auch Recyclen und umso weniger Rohstoffe braucht man.
Aber da ist ausser der Kernfusion keine praktikable Alternative in Sicht.

Bei dem enormen Energieverbrauch wird das schwierig, aus der Kernenergie komplett auszusteigen. Immerhin gewinnen die alternativen an Boden.

Und so militärisch mächtig sind wir eigentlich nicht.

Für einen rohstoffreichen Kleinstaat ein Afrika reicht es vielleicht.

Würde die Bevölkerung der BRD und die Opposition das mittragen? Nach Innen muss so eine Maßnahme ja gerechtfertigt werden.

Das klappt schon. Wir stehen doch auch im Kosovo, Afghanistan und dem Kongo.
Vielleicht sollte man den Leute nicht eben erzählen, dass an es nur aus wirtschaftlichen Gründen tut. Aber wenn man humane Gründe vorschiebt und die Medien das gut transportieren...

Tja, relativer Frieden macht freieren Handel möglich. Aber ein wenig Krieg bringt auch Absätze.

Die US-Bevölkerung schluckt ja auch ohne Widerstand, dass zur Sicherung ihres Wohlstands kriege geführt werden. Und was in den USA möglich ist, ist prinzipiell in jedem Land möglich.
Sogar im Land der Dichter und Denker (-;

Deutschland definiert seine Rolle in der Weltpolitik seit der Wende neu. Du meinst, dass bei einigen Politikern ein bisschen Supermachtglaube besteht? ;->

Siehe dazu auch das Thema Kolonialismus.

Stichwort: Neokolonialismus. Ist ein aktuelles Thema.

Hm. Dann erfinde ich hiermit Neo-Neokolonialismus - das aktuellste Problem (-:

Informationskolonialismus? :->

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