Angezeigtes Thema: 'BILD-Zeitung ist undemokratisch' Beitrag Nummer -1 plus 2 Antworten
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Von: HeldenUndDiebe (Rang: Regular) |
| Beiträge: 213 Mitglied seit: 05.12.2002
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Geschrieben am: 08.12.2002 um 01:58 (1852 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-12-08 00:15 hat revolutionsound geschrieben:
Kommt besonders auf die mittel- bis langfristigen Ziele an. Wenn Ausländer nicht gewollt sind und anscheinend 'das Boot voll sei', werden halt ein paar schlechte Nachrichten mehr über sie reingedruckt. Wenn der Kriegsfeldzug diverser Konsorten aus den USA befürwortet, berichtet man nicht über einen Hochzeitsbeschuss in Afghanistan oder ordnet es als Versehen ein, schreibt viel über Anschlaggefahr, wenig über die Folgen des Krieges der Opferländer von 'Kriegstreibern' - sozusagen einseitige Berichterstattung; und viel über Personen, die man aus der Öffentlichkeit kennt, damit nicht wirklich politisch nachgedacht wird. Halte ich für propagandistische Mittel.
und exakt genau in dem Moment orientieren sich gerade Zeitungen wie BILD, Frankfurter Rundschau, Focus etc. (und leider schliesst "etc." ziemlich viele Zeitungen ein) an den Parteien, die grosse Aktienanteile an ihnen besitzen. Zudem gibt es Zeitungen, das ist ja aber auch nicht das schlimme, das schlimme ist das bereits angesprochene Wort "unabhängig", das die BILD dreisterweise in den Titel schreibt. Da würde ich schon eher zu den Zeitungen tendieren, die direkt von den Parteien sind (z.B. die UZ von der DKP)
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el pueblo unido, jamás sera vencido
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 08.12.2002 um 13:08 (1895 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-12-08 01:58 hat HeldenUndDiebe geschrieben:
Am 2002-12-08 00:15 hat revolutionsound geschrieben:
Kommt besonders auf die mittel- bis langfristigen Ziele an. Wenn Ausländer nicht gewollt sind und anscheinend 'das Boot voll sei', werden halt ein paar schlechte Nachrichten mehr über sie reingedruckt. Wenn der Kriegsfeldzug diverser Konsorten aus den USA befürwortet, berichtet man nicht über einen Hochzeitsbeschuss in Afghanistan oder ordnet es als Versehen ein, schreibt viel über Anschlaggefahr, wenig über die Folgen des Krieges der Opferländer von 'Kriegstreibern' - sozusagen einseitige Berichterstattung; und viel über Personen, die man aus der Öffentlichkeit kennt, damit nicht wirklich politisch nachgedacht wird. Halte ich für propagandistische Mittel.
und exakt genau in dem Moment orientieren sich gerade Zeitungen wie BILD, Frankfurter Rundschau, Focus etc. (und leider schliesst "etc." ziemlich viele Zeitungen ein) an den Parteien, die grosse Aktienanteile an ihnen besitzen. Zudem gibt es Zeitungen, das ist ja aber auch nicht das schlimme, das schlimme ist das bereits angesprochene Wort "unabhängig", das die BILD dreisterweise in den Titel schreibt. Da würde ich schon eher zu den Zeitungen tendieren, die direkt von den Parteien sind (z.B. die UZ von der DKP)
Gehe mal auf focus - du siehst einen Hinweis, welchen zweifelhaften Partner sie noch haben: Microsoft. Nachdem einer ihrer Sicherheitsleute beratend für die US-Regierung eingesprungen ist, dürfte klar sein, dass wir von focus wenig Kritik an der Militärpolitik der USA üben wird. Da handelt der Spiegel anders. DIE ZEIT erwähnte sogar die Blockierung des FBIs während ihrer Zeugenaussagen (Mitarbeiter des FBI wurde von Angehörigen der Opfer befragt). Das ein falsches Spiel mit Medien gespielt wird, dürfte doch so nur noch offensichtlicher werden.
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber) |
| Beiträge: 783 Mitglied seit: 29.09.2002
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Geschrieben am: 08.12.2002 um 13:28 (1898 mal angezeigt) ( 2. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-12-08 01:58 hat HeldenUndDiebe geschrieben:
Am 2002-12-08 00:15 hat revolutionsound geschrieben:
Kommt besonders auf die mittel- bis langfristigen Ziele an. Wenn Ausländer nicht gewollt sind und anscheinend 'das Boot voll sei', werden halt ein paar schlechte Nachrichten mehr über sie reingedruckt. Wenn der Kriegsfeldzug diverser Konsorten aus den USA befürwortet, berichtet man nicht über einen Hochzeitsbeschuss in Afghanistan oder ordnet es als Versehen ein, schreibt viel über Anschlaggefahr, wenig über die Folgen des Krieges der Opferländer von 'Kriegstreibern' - sozusagen einseitige Berichterstattung; und viel über Personen, die man aus der Öffentlichkeit kennt, damit nicht wirklich politisch nachgedacht wird. Halte ich für propagandistische Mittel.
und exakt genau in dem Moment orientieren sich gerade Zeitungen wie BILD, Frankfurter Rundschau, Focus etc. (und leider schliesst "etc." ziemlich viele Zeitungen ein) an den Parteien, die grosse Aktienanteile an ihnen besitzen. Zudem gibt es Zeitungen, das ist ja aber auch nicht das schlimme, das schlimme ist das bereits angesprochene Wort "unabhängig", das die BILD dreisterweise in den Titel schreibt. Da würde ich schon eher zu den Zeitungen tendieren, die direkt von den Parteien sind (z.B. die UZ von der DKP)
Die haben zwar den Voreil, dass man da wenigstens genau die motivation kennt, allerdings schränkt das auch sehr die freie Meinungsbildung ein, da man alles nur aus dem Blickwinkel der einen Partei gezeigt bekommt.
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wieder da...
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