Angezeigtes Thema: 'BILD-Zeitung ist undemokratisch'
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 08.12.2002 um 00:15 (1809 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-12-07 16:34 hat HeldenUndDiebe geschrieben:

Am 2002-12-07 01:44 hat revolutionsound geschrieben:

Finde schon, dass die BILD einen gewissen schwarzen Touch hat. Da werden einige federführende Leute ihre Finger schon in der einen oder anderen Partei haben.

Natürlich, aber das ist nicht zu verhindern, dasss Mitarbeiter die eine oder andere Richtung vertreten, jedoch nimmt das bei der Bild-Zeitung ziemlich groteske Züge an, man könnte durchaus von Volksverhetzung prechenund das auch begründen, wenn man so wollte.

Die BILD ist ein wichtiges Propagandainstrument. Das Volk wird auch darauf gestimmt, auf eine gewisse Art von Nachrichten Interesse zu bekunden. Kann man schon Taktik nennen.

Kommt besonders auf die mittel- bis langfristigen Ziele an. Wenn Ausländer nicht gewollt sind und anscheinend 'das Boot voll sei', werden halt ein paar schlechte Nachrichten mehr über sie reingedruckt. Wenn der Kriegsfeldzug diverser Konsorten aus den USA befürwortet, berichtet man nicht über einen Hochzeitsbeschuss in Afghanistan oder ordnet es als Versehen ein, schreibt viel über Anschlaggefahr, wenig über die Folgen des Krieges der Opferländer von 'Kriegstreibern' - sozusagen einseitige Berichterstattung; und viel über Personen, die man aus der Öffentlichkeit kennt, damit nicht wirklich politisch nachgedacht wird. Halte ich für propagandistische Mittel.


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Von: HeldenUndDiebe (Rang: Regular)   Beiträge: 213
Mitglied seit: 05.12.2002
Geschrieben am: 08.12.2002 um 01:58 (1853 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2002-12-08 00:15 hat revolutionsound geschrieben:

Kommt besonders auf die mittel- bis langfristigen Ziele an. Wenn Ausländer nicht gewollt sind und anscheinend 'das Boot voll sei', werden halt ein paar schlechte Nachrichten mehr über sie reingedruckt. Wenn der Kriegsfeldzug diverser Konsorten aus den USA befürwortet, berichtet man nicht über einen Hochzeitsbeschuss in Afghanistan oder ordnet es als Versehen ein, schreibt viel über Anschlaggefahr, wenig über die Folgen des Krieges der Opferländer von 'Kriegstreibern' - sozusagen einseitige Berichterstattung; und viel über Personen, die man aus der Öffentlichkeit kennt, damit nicht wirklich politisch nachgedacht wird. Halte ich für propagandistische Mittel.
und exakt genau in dem Moment orientieren sich gerade Zeitungen wie BILD, Frankfurter Rundschau, Focus etc. (und leider schliesst "etc." ziemlich viele Zeitungen ein) an den Parteien, die grosse Aktienanteile an ihnen besitzen. Zudem gibt es Zeitungen, das ist ja aber auch nicht das schlimme, das schlimme ist das bereits angesprochene Wort "unabhängig", das die BILD dreisterweise in den Titel schreibt. Da würde ich schon eher zu den Zeitungen tendieren, die direkt von den Parteien sind (z.B. die UZ von der DKP)

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