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     22. Bodo, 28.10, 14:08 (21) 

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Angezeigtes Thema: 'Out of Body'
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Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 23.10.2003 um 01:01 (2728 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-10-22 20:12 hat revolutionsound geschrieben:

Übrigens, ein Religionsübertritt wurde kurz nach Anschlag ziemlich publik: Will Smith trat vom Christentum zum Islam über.

Aha. Wußte ich nicht. Wieso tat er es? Solidarität mit den geschmähten Muslimen? Das wäre ein ziemlich magerer Grund plötzlich von einer anderen Religion überzeugt zu sein.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass er ein überzeugter Gläubiger ist.

Kommt häufig vor, daß schwarze Amis zum Islam übertreten.


[A.I.]
Waren das Ausserirdische? Ich hatte gedacht, das wären die weiterentwickelten Roboter gewesen, die sich mit Hand auf der Schulter sämtliche Infos aus den Gehirnen der "Artgenossen" holen konnten.

Hab ich nie in Erwägung gezogen. Für mich sehen sie aus wie diese Klische-Außerirdischen von denen täglich jemand entführt wird.

Täglich?! Das macht ja 365 * n pro Jahr. Wo verschwinden diese ganzen Geschichten? In den Köpfen der Entführten?

Und in der Bild.


Ich denke, der Mensch mußte auf die Religion kommen, weil er per se neugierig ist (Neugier ist superwichtig für die geistige Entwicklung). Und durch diese Neugier trifft er immer wieder auf Unerklärliches, das weder rational erfassen, noch in Regeln pressen kann. Und indem er es einer höheren Macht zuschreibt, hat er A) Freiraum es zu erklärbar zu machen (aber nicht beweißbar) und zweitens beeinflußbar ("Bitte lieber Gott mach, daß ich im Lotto gewinne").

Dem Menschen mangelt es an Wissen und "Erwachsensein".

Ich würde das nicht so abtun. wenn Religion Menschen hilft, ihr Leben zu ordnen, ist es eine sinnvolle Sache.


Heute morgen las ich von einem Fall in den USA. Und zwar wird dort eine Frau seit sechs Jahren künstlich am Leben erhalten. Das Gehirn zeigt keine Tätigkeit mehr. Der Ehemann ficht seit Jahren in einem Rechtsstaat gegen die künstliche Lebenserhaltung. Man hatte kürzlich die Magensonden herausgenommen, aber per gesetzliche Verfügung wurde diese Aktion wieder rückgängig gemacht. Ist die Sache nicht eigentlich klar: ihr Leben leben wird die Frau nicht mehr, der Körper wird nur noch mit künstlichen Eingriff funktionieren (funktioniert also eigentlich auch nicht mehr). "Ihr Geist hat sie schon längst verlassen." Man kann sie eigentlich nicht mehr töten.

Diese Entmündigung den eigene Tod zu bestimmen finde ich unverschämt.
Der Staat schert sich einen Scheiß darum, den Menschen ein lebenswertes Umfeld für ihr Leben zu gestalten, aber wenn man sich dann selbst einen würdigen Tod gestalten will, dann ist er da und verbietet.
Die Wertigkeit von menschlichem Leben ist furchtbar willkürlich.


Machen wir als einen Schritt und denken wir an eine Zeit, in der man den genetischen Grund für die Alterung in den Griff bekommen hat. Traditionell wissen wir, daß JEDE wissenschaftliche/technische Entdeckung zum Einsatz kommt. Wir können also damit rechnen, daß der Mensch eines Tages unsterblich sein wird (nicht "unzuerstörbar" (-;).
Wie würde sich das auf unsere Einstellung zur Religion auswirken?

Den Religionen, die sich aus der "Sünde" der Menschen nähren, wäre der Grundstock entzogen, der Grundstock der Todesstrafe.

Weil das Leiden nach dem Leben nicht sicher ist, versuchen die Religiösen ihren Mitmenschen bereits das Leben zur Hölle zu machen <-:


Die meisten Filme hat man nicht im Kino gesehen noch im Fernsehen, die hat man während irgendwelcher "Tagträumereien" selber gedreht.

Und sie waren meistens besser als die Filme im Kino (-;


_________________
Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Antworten:
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 24.10.2003 um 21:35 (2833 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-10-23 01:01 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-10-22 20:12 hat revolutionsound geschrieben:

Übrigens, ein Religionsübertritt wurde kurz nach Anschlag ziemlich publik: Will Smith trat vom Christentum zum Islam über.

Aha. Wußte ich nicht. Wieso tat er es? Solidarität mit den geschmähten Muslimen? Das wäre ein ziemlich magerer Grund plötzlich von einer anderen Religion überzeugt zu sein.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass er ein überzeugter Gläubiger ist.

Kommt häufig vor, daß schwarze Amis zum Islam übertreten.

Häufig? Wusste ich nicht. Auch von denen, die häufig vor der Kamera stehen?

[A.I.]
Waren das Ausserirdische? Ich hatte gedacht, das wären die weiterentwickelten Roboter gewesen, die sich mit Hand auf der Schulter sämtliche Infos aus den Gehirnen der "Artgenossen" holen konnten.

Hab ich nie in Erwägung gezogen. Für mich sehen sie aus wie diese Klische-Außerirdischen von denen täglich jemand entführt wird.

Täglich?! Das macht ja 365 * n pro Jahr. Wo verschwinden diese ganzen Geschichten? In den Köpfen der Entführten?

Und in der Bild.

Und hier.

Ich denke, der Mensch mußte auf die Religion kommen, weil er per se neugierig ist (Neugier ist superwichtig für die geistige Entwicklung). Und durch diese Neugier trifft er immer wieder auf Unerklärliches, das weder rational erfassen, noch in Regeln pressen kann. Und indem er es einer höheren Macht zuschreibt, hat er A) Freiraum es zu erklärbar zu machen (aber nicht beweißbar) und zweitens beeinflußbar ("Bitte lieber Gott mach, daß ich im Lotto gewinne").

Dem Menschen mangelt es an Wissen und "Erwachsensein".

Ich würde das nicht so abtun. wenn Religion Menschen hilft, ihr Leben zu ordnen, ist es eine sinnvolle Sache.

Ist auch wieder wahr. Ausserdem: Religion kann verbinden. Wenn sich eine Gemeinde jede Woche trifft, und nicht nur zum Gottesdienst (oder eine Versammlung), dann kann daraus einiges an Aktivitäten und Initiativen entstehen. In so einer Gemeinschaft finden manche Mitglieder so eine Art festen Freundeskreis.

Heute morgen las ich von einem Fall in den USA. Und zwar wird dort eine Frau seit sechs Jahren künstlich am Leben erhalten. Das Gehirn zeigt keine Tätigkeit mehr. Der Ehemann ficht seit Jahren in einem Rechtsstaat gegen die künstliche Lebenserhaltung. Man hatte kürzlich die Magensonden herausgenommen, aber per gesetzliche Verfügung wurde diese Aktion wieder rückgängig gemacht. Ist die Sache nicht eigentlich klar: ihr Leben leben wird die Frau nicht mehr, der Körper wird nur noch mit künstlichen Eingriff funktionieren (funktioniert also eigentlich auch nicht mehr). "Ihr Geist hat sie schon längst verlassen." Man kann sie eigentlich nicht mehr töten.

Diese Entmündigung den eigene Tod zu bestimmen finde ich unverschämt.
Der Staat schert sich einen Scheiß darum, den Menschen ein lebenswertes Umfeld für ihr Leben zu gestalten, aber wenn man sich dann selbst einen würdigen Tod gestalten will, dann ist er da und verbietet.

Das wird da drüben schon wieder so ein ewiger Rechtsstreit. Die Leute vom Staat, die verbieten wollen, haben eindeutig die Übermacht.

Die Wertigkeit von menschlichem Leben ist furchtbar willkürlich.

Als ob bewiesen werden sollte, dass des Menschen Würde eben doch antastbar ist.

Machen wir als einen Schritt und denken wir an eine Zeit, in der man den genetischen Grund für die Alterung in den Griff bekommen hat. Traditionell wissen wir, daß JEDE wissenschaftliche/technische Entdeckung zum Einsatz kommt. Wir können also damit rechnen, daß der Mensch eines Tages unsterblich sein wird (nicht "unzuerstörbar" (-;).
Wie würde sich das auf unsere Einstellung zur Religion auswirken?

Den Religionen, die sich aus der "Sünde" der Menschen nähren, wäre der Grundstock entzogen, der Grundstock der Todesstrafe.

Weil das Leiden nach dem Leben nicht sicher ist, versuchen die Religiösen ihren Mitmenschen bereits das Leben zur Hölle zu machen <-:

Woher kommt eigentlich ursprünglich die Idee der "Hölle"? Das Christentum hat damit doch nicht angefangen, sondern seine Ideen von woandersher aufgeschnappt? Hatten die Griechen nicht den "Hades"?

Die meisten Filme hat man nicht im Kino gesehen noch im Fernsehen, die hat man während irgendwelcher "Tagträumereien" selber gedreht.

Und sie waren meistens besser als die Filme im Kino (-;

Und: Szenen kann beliebig oft sofort wiederholen und verfeinern. :->

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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