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1. Sozialist, 10.11, 14:39 (Start)
2. revolutionsound, 10.11, 23:04 (1)
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Von: Sozialist (Rang: Vielschreiber) |
| Beiträge: 783 Mitglied seit: 29.09.2002
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Geschrieben am: 16.11.2002 um 15:56 (2722 mal angezeigt) (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2002-11-15 23:21 hat revolutionsound geschrieben:
Von Forderungen zu berichten ist wesentlich weniger spektakulär, als von Verhaftungsaktionen. Deshalb hört man auch weniger davon.
Wodurch wird so etwas weniger spektakulär? Es ist doch viel heldenhafter für die Menschenrechte in einer Diktatur einzuspringen als beispielsweise Agent zu sein und für ein Regime zu spitzeln.
Natürlich ist es das, aber Verhaftungen Folterungen und ähnliches geben eine klare, einfache (Sensations)Meldung ab, während man, wenn man die Forderungen mitteilt auch über die allgemeinen Umstände, die Geschichte der Konflikte und sowieter berichten muss. Das ist viel zu umständlich und dauert auch ne Zeitlang. Ausserdem werden solche Sensationsmeldungen einfach mehr beachtet.
Was will eigentlich falun gong? Hab ich mich schon länger gefragt. Und warum werden sie eingesperrt.
Falun Gong ist eine alte traditionelle Meditationspraxis aus China. Die Praktizierenden werden verfolgt, eingesperrt und gefoltert (dabei kommt es auch zu Tötungen). Die Mitglieder leisten Widerstand (Hackangriffe, etc.). In China werden Andersdenkende verfolgt - zum Beispiel auch Anhänger des Christentums (und andere). Besonders geschieht das in den abgelegeneren Regionen. Motiv: 'alles was nicht ins System passt, muss zum Schweigen gebracht werden'. China ist eine Diktatur.
Vielleicht wird in der Falun Gong Bewegung eine potentiell gefährliche Gegnerschaft gesehen, die eine systemstürzende Dynamik entwickeln könnte und die deswegen an den Wurzeln bekämpft werden soll. Halten wir uns auf den Laufenden.
JA, soweit war ich auch schon gekommen, aber meiner Meinung nach muss da ein bisschen mehr dran sein. Immerhin kam es schon zu selbstverbrennungen von Falun Gong Mitgliedern.
Besonders im Kriegsfall wird das Militär bewusst demoralisiert. Das wird dazu durchgeführt, um die Hemmschwellen für Gewalt herunterzusetzen bis zu eliminieren. Ausserdem werden Soldaten vielerorts eingesetzt, demoralisierende Verbrechen unter der Bevölkerung durchzuführen: (Massen)Vergewaltigungen, (Massen)Hinrichtungen, etc.
Ich glaube es gibt keine "sauberen" Kriege, dass kann schon per definition nicht sein.
Anmerkung: Ich kenne Soldaten, die sich gegen eine Demoralisierung verweigern würden. Sie haben teilweise erst im Militär gelernt, wie falsch die Politik mit dem Militär sein kann und sehen sich eher in der Aufgabe, in zivilen Notaktionen einspringen zu wollen.
Aber zu ihren Aufgaben können eben auch Militäreinsätze gehören und sich in solchen Situationen gegen eine demoralisierung zu wehren könnte schwierig sien.
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wieder da...
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Von: revolutionsound (Rang: Moderator) |
| Beiträge: 3739 Mitglied seit: 18.02.2002
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Geschrieben am: 16.11.2002 um 17:18 (2795 mal angezeigt) ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag) Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Wodurch wird so etwas weniger spektakulär? Es ist doch viel heldenhafter für die Menschenrechte in einer Diktatur einzuspringen als beispielsweise Agent zu sein und für ein Regime zu spitzeln.
Natürlich ist es das, aber Verhaftungen Folterungen und ähnliches geben eine klare, einfache (Sensations)Meldung ab, während man, wenn man die Forderungen mitteilt auch über die allgemeinen Umstände, die Geschichte der Konflikte und sowieter berichten muss. Das ist viel zu umständlich und dauert auch ne Zeitlang. Ausserdem werden solche Sensationsmeldungen einfach mehr beachtet.
Ein sehr schädlicher Umstand für die Menschheit. Sie ist sehr auf Sensation getrimmt - und das ist eine Sensation. Wie wurde diese Sensationstrimmung so möglich? Das ist auch ein Problem, welches in der Geschichte liegt.
Vielleicht wird in der Falun Gong Bewegung eine potentiell gefährliche Gegnerschaft gesehen, die eine systemstürzende Dynamik entwickeln könnte und die deswegen an den Wurzeln bekämpft werden soll. Halten wir uns auf den Laufenden.
JA, soweit war ich auch schon gekommen, aber meiner Meinung nach muss da ein bisschen mehr dran sein. Immerhin kam es schon zu selbstverbrennungen von Falun Gong Mitgliedern.
Das wirft erstmal ein schlechtes Licht auf sie: Selbstverbrennung ist Selbsttötung durch Selbstfolterung. In welchen Rahmen? Protestaktion? So wird doch lediglich die Angst der Bevölkerung geschürt. Es kommt fast Selbstmordattentaten gleich. Es wird aber auch berichtet, dass die Selbstverbrennungen inszeniert waren:
Tötung durch Verleumdung Es gibt laut Angabe 100 Millionen Praktizierende. Die Ausübung ist durch die chinesische Regierung verboten (warum nur?). So bekommt das ganze wieder mehr Charakter eines Völkerverbrechens.
Bezeichnende Diskussion. Die Regierung von China ist so oder so nicht glaub- noch vertrauenswürdig.
Besonders im Kriegsfall wird das Militär bewusst demoralisiert. Das wird dazu durchgeführt, um die Hemmschwellen für Gewalt herunterzusetzen bis zu eliminieren. Ausserdem werden Soldaten vielerorts eingesetzt, demoralisierende Verbrechen unter der Bevölkerung durchzuführen: (Massen)Vergewaltigungen, (Massen)Hinrichtungen, etc.
Ich glaube es gibt keine "sauberen" Kriege, dass kann schon per definition nicht sein.
Der saubere Antiterrorkrieg ist ja wohl der grösste Humbug. Im Krieg probieren gewisse Personen, so weit wie möglich in ihren Interessen zu kommen. Punkt.
Anmerkung: Ich kenne Soldaten, die sich gegen eine Demoralisierung verweigern würden. Sie haben teilweise erst im Militär gelernt, wie falsch die Politik mit dem Militär sein kann und sehen sich eher in der Aufgabe, in zivilen Notaktionen einspringen zu wollen.
Aber zu ihren Aufgaben können eben auch Militäreinsätze gehören und sich in solchen Situationen gegen eine demoralisierung zu wehren könnte schwierig sien.
Bleibt die Flucht und die Verweigerung.
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