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mehr-demokratie-wagen.de Forum Index >> Entwicklungen weltweit >> Sollte Afrika autarker werden?

Thread-View:
1. revolutionsound, 04.04, 23:33 (Start) 
  2. Bodo, 08.04, 00:09 (1) 
    3. revolutionsound, 08.04, 22:09 (2) 
      4. Bodo, 09.04, 13:35 (3) 
        5. revolutionsound, 11.04, 22:32 (4)  *
          6. Bodo, 12.04, 21:17 (5)  *
            7. revolutionsound, 12.04, 22:14 (6) 

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Angezeigtes Thema: 'Sollte Afrika autarker werden?'
Beitrag Nummer 5 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 11.04.2005 um 22:32 (2875 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Eher wird es im positiven Wohlstands- und Highteckinseln geben, vergleichbar mit Indien. Doch um eine ähnliche Situation wie in Indien oder wie in China herzustellen, bräuchten Länder Afrikas eigene Unternehmen. Genau dieser Fakt ist das dicke Plus Chinas und Indiens.

Eigene Unternehmen erfordert eigene Initiative. Wenn's das nicht gibt, ist es schon etwas heftig, die Nichteinmischung der Aussenwelt zu fordern.

Das erfordert Initiative, Kompetenzen und finanzielle Mittel mit dem Mut zur Transparenz. Die Frage ist natürlich, wer wacht, dass sich nicht das Unkraut der Korruption ausbreitet?

Wenn Deine zwei Bekannten überzeugte Vertreter eines autarken Afrikas sind, auf welche Sprache habt ihr Euch dann unterhalten? Kann ja nur eine afrikanische gewesen sein <-:

Da haste mit deinem Hammer gut auf des Nagels Kopfe gezielt. Überraschenderweise war es - Deutsch. Aber Deutsch gehört auch zu den Kolonialsprachen. Wiederspruchsfrei war ihre Zunge auch nicht. Initiativen und Kooperationen zur Unterstützung der Wirtschaft vor afrikanischen Orten würden sie ehrbar begrüssen, keinesfalls aber politische Interessen und die westlichen Waffenschmiede stossen bei ihnen verständlicherweise auf Ablehnung, ebenso wie die Rohstoffinteressen, die die Bevölkerung vor Ort aufreibt. Dabei hat einer z.B. Bilder von Enklaven im Kopf, wie Ölunternehmen in Angola 'unzugängliche Gegenwelten' aufziehen. Die Mitarbeiter dieser Ölunternehmen kommen mit der örtlichen Bevölkerung nicht einmal in Kontakt. Sind ja nach deren Snobbyismus zig Kasten dazwischen.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 12.04.2005 um 21:17 (2843 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2005-04-11 22:32 hat revolutionsound geschrieben:

Das erfordert Initiative, Kompetenzen und finanzielle Mittel mit dem Mut zur Transparenz. Die Frage ist natürlich, wer wacht, dass sich nicht das Unkraut der Korruption ausbreitet?

In Afrika ist das eher ein Dschungel als Unkraut.


Wenn Deine zwei Bekannten überzeugte Vertreter eines autarken Afrikas sind, auf welche Sprache habt ihr Euch dann unterhalten? Kann ja nur eine afrikanische gewesen sein <-:

Da haste mit deinem Hammer gut auf des Nagels Kopfe gezielt. Überraschenderweise war es - Deutsch. Aber Deutsch gehört auch zu den Kolonialsprachen.

Das wäre natürlich sehr interessant: Auf jemanden zu treffen, dessen Deutsch auf dem Stand von vor 100 Jahren ist (-:


Wiederspruchsfrei war ihre Zunge auch nicht. Initiativen und Kooperationen zur Unterstützung der Wirtschaft vor afrikanischen Orten würden sie ehrbar begrüssen, keinesfalls aber politische Interessen und die westlichen Waffenschmiede stossen bei ihnen verständlicherweise auf Ablehnung, ebenso wie die Rohstoffinteressen, die die Bevölkerung vor Ort aufreibt.

Das sind doch nachvollziehbare Ansprüche. Weil man ja zu ausländischen Investitionen sagt muss man nicht zugleich ja zur Ausbeutung sagen.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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