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Forum: Wahlkampf allgemein
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        22. revolutionsound, 08.11, 22:16 (21) 
         23. Bodo, 09.11, 23:03 (22) 
          24. revolutionsound, 10.11, 10:35 (23) 
25. revolutionsound, 03.11, 13:59 (13) 

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Angezeigtes Thema: 'Kampf ums Weisse Haus'
Beitrag Nummer 12 plus eine Antwort

Legende:  - Infos zur Person  - E-Mail  - Homepage öffnen  - Editieren  - Antworten  - Antw. ohne Zitat
Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 01.11.2004 um 03:02 (2932 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2004-10-31 01:09 hat Bodo geschrieben:

Am 2004-10-30 22:21 hat revolutionsound geschrieben:

Aber die aktuelle Situation ist ohnehin ein Sonderfall: Die USA waren nie zuvor im eigenen Land bedroht und die Kontrolle des Staates über Medien wie Bürger war nie so undemokratisch wie heute.

Am Schlimmsten war die Gleichrichtung der Medien vor drei bzw. vier Jahren, so etwas unkritisches. Mir scheint, als wären einige Medien, auch einige Sender, endlich wieder etwas aus dem Schatten getreten.

In einer Sendung zum Thema USA neulich (gibt es derzeit ja reichlich) wurde gesagt, daß die US-Medien einfach das zeigen, wovon sie denken, daß es die Leute sehen wollen. Das ist aber eine starke Vereinfachung des Problems, den Medien sind eben auch die größten Meinungsmacher.

Was wollen die Leute denn sehen? Auffallend ist, und das hat sich im Vorlauf der Wahlen nun auch wieder bewiesen, dass viele Amerikaner/Innen keine feste politische Meinung haben bzw. die Tragweite der Wahlen nicht im Geringsten abschätzen können. Ihre Meinung kann wie ein kleines Boot im Ozean von einer Tagesmeldung abhängen. Weht halt gerade mal der Ostwind.

Einige Printblätter haben übrigens eigens Artikel aufs Blatt gebracht, in dem sie ihre Fehler von damals eingestehen.

Und worin bestand der Fehler? Bezeichnet man sich da als Opfer von Fehlinformation und der Fehler war, nicht genug geprüft zu haben oder bestand der Hauptfehler darin, hemmungslos der Politik hinterhergerannt zu sein?

Eher letzteres: der Fehler war, dass man zu unkritisch und konformistisch berichtet hat.

Die Massnahmen bei Kritik war damals nach dem 11.09. ziemlich rigoros. Hatte jemand bei einer Rede damals dem redenden Präsidenten den Rücken zugewendet, hätte man ihn sofort abgeführt. Die Furcht ging um.

Damit können sich die Medien aber nicht entschuldigen. Denn die haben bei der Hexenjagd mitgemacht und sind eigentlich doch die, die sie anprangern sollten.

Stimmt. Zum Anprangern war die ganzen vier Jahre genug da. Zum Beispiel die Legalisierung der Folter. Der Rechtsstaat ist beschädigt worden. Guantanamo durfte zwei Jahre beinahe unhinterfragt geschehen, erst als der Skandal in Abu Ghraib an die Öffentlichkeit, nahmen sich die Medien dem im breiteren Masse an.

Tja, ist denn die Präsidentschaft Kerrys ein Garantieschein dafür, dass die USA den Iran nicht angreift?

Aktuell sind die USA schlichtweg gar nicht in der Lage, einen weiteren Krieg zu führen.
Die haben nicht mal genügend Soldaten für Afghanistan und den Irak.

Tja, und erst kürzlich meinte der (noch) Amtierende, dass man auch mit Nordkorea und Iran fertig würde. Im Irak hat das Chaos laut Hochrechnungen übrigens schon mehr als 100.000 Tote gefordert.

Kein Wunder, dass der Terrorpate seine Rede per Videobotschaft senden lässt. OBL lenkt noch rechtzeitig von dem Waffendiebstahl im Irak und die Verantwortung des amerikanischen Mititärs ab.

am 1. kommt übrigens auf Pro7 Fahrenheit 9/11. Du schaust ja nicht so viel Fernsehen - vielleicht auch nichts ins Programm.

Gut, dass du das sagst: von der Ausstrahlung habe ich zwar schon im Internet gelesen, aber wieder vergessen. Und gerade bin ich bei den Eltern zu Besuch und die haben einen Fernseher. Fahrenheit 9/11 habe ich übrigens auch im Kino gesehen. War beeindruckend.

_________________
Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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Antworten:
Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 01.11.2004 um 23:51 (2898 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2004-11-01 03:02 hat revolutionsound geschrieben:

In einer Sendung zum Thema USA neulich (gibt es derzeit ja reichlich) wurde gesagt, daß die US-Medien einfach das zeigen, wovon sie denken, daß es die Leute sehen wollen. Das ist aber eine starke Vereinfachung des Problems, den Medien sind eben auch die größten Meinungsmacher.

Was wollen die Leute denn sehen?

Das grellere - aber mit Abwechslung. Immer nur Krieg ist auch langweilig.


Auffallend ist, und das hat sich im Vorlauf der Wahlen nun auch wieder bewiesen, dass viele Amerikaner/Innen keine feste politische Meinung haben bzw. die Tragweite der Wahlen nicht im Geringsten abschätzen können.

Erschreckend! Immerhin handelt es sich hier nicht um Lapalien wie ob der Rentenbeitrag nun bei 19.8 oder 20.0% liegt oder die Staatsverschuldung bei 3.1 oder 3.3. Hier geht es um Mord und Totschlag im staatlichen Auftrag. Jeden Tag, seit 2.5 Jahren. Offenbar kein Grund, einen Mann nicht zum Präsidenten zu wählen.


Und worin bestand der Fehler? Bezeichnet man sich da als Opfer von Fehlinformation und der Fehler war, nicht genug geprüft zu haben oder bestand der Hauptfehler darin, hemmungslos der Politik hinterhergerannt zu sein?

Eher letzteres: der Fehler war, dass man zu unkritisch und konformistisch berichtet hat.

Da hat man recht (-;


Stimmt. Zum Anprangern war die ganzen vier Jahre genug da. Zum Beispiel die Legalisierung der Folter. Der Rechtsstaat ist beschädigt worden. Guantanamo durfte zwei Jahre beinahe unhinterfragt geschehen, erst als der Skandal in Abu Ghraib an die Öffentlichkeit, nahmen sich die Medien dem im breiteren Masse an.

Und solche Ereignisse waren auch nie Thema das Wahlkampfes. Die streiten sich lieber darüber, um in den USA nun 900 oder 1000 Amerikaner gefallen sind.


Tja, und erst kürzlich meinte der (noch) Amtierende, dass man auch mit Nordkorea und Iran fertig würde. Im Irak hat das Chaos laut Hochrechnungen übrigens schon mehr als 100.000 Tote gefordert.

Die Zahl kenne ich auch. Aber wir haben ja häufig dieselben Quellen (-;


Gut, dass du das sagst: von der Ausstrahlung habe ich zwar schon im Internet gelesen, aber wieder vergessen. Und gerade bin ich bei den Eltern zu Besuch und die haben einen Fernseher. Fahrenheit 9/11 habe ich übrigens auch im Kino gesehen. War beeindruckend.

Ich konnte wegen eines Besuches nur auf Video aufzeichnen. Mal sehen, wann ich dazu komme.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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