Angezeigtes Thema: 'Initiative gegen musikalische Bildungslücken'
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Von: Bodo (Rang: Moderator)   Beiträge: 2722
Mitglied seit: 13.01.2002
Geschrieben am: 22.07.2003 um 03:31 (4359 mal angezeigt)   (Aktuell gewählter Beitrag)
Am 2003-07-15 10:31 hat revolutionsound geschrieben:

Was/Wen sollte man unbedingt gehört haben?

Mein erster Tip: John Patitucci (Bassist) - verbindet Jazz mit Latin und bringt immer wieder tolle Musiker zusammen.

Mein Tipp: Sich mal mit der Theorie der Musik auseinandersetzen. Z.B: Warum klingt Moll traurig/dramatisch und Dur nicht? Wie baut sich eine Fuge auf?
Als Laie denkt man: Musik ist, wenn der Komponist nach Gefühl und Laune ein paar Noten aneinandereiht und dann gefällt es halt oder nicht. Tatsächlich ist Musik, zumindest die Ernste Musik, etwas, das man erst dann richtig erfährt, wenn man versteht, was man hört. So wie es keinen Sinn macht, moderne Kunst mit denselben Augen zu betrachten, wie die Altarkunst des Mittelalters.

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Seelig sind die, die da arm an Geist sind, denn sie werden sich Christlich Soziale Union nennen.

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Von: revolutionsound (Rang: Moderator)   Beiträge: 3739
Mitglied seit: 18.02.2002
Geschrieben am: 22.07.2003 um 11:07 (2192 mal angezeigt)   ( 1. Antwort auf aktuellen Beitrag)   Diesen Beitrag als Aktuellen nehmen
Am 2003-07-22 03:31 hat Bodo geschrieben:

Am 2003-07-15 10:31 hat revolutionsound geschrieben:

Was/Wen sollte man unbedingt gehört haben?

Mein erster Tip: John Patitucci (Bassist) - verbindet Jazz mit Latin und bringt immer wieder tolle Musiker zusammen.

Mein Tipp: Sich mal mit der Theorie der Musik auseinandersetzen. Z.B: Warum klingt Moll traurig/dramatisch und Dur nicht? Wie baut sich eine Fuge auf?

Zu empfehlen ist für den Anfang die 'Allgemeine Musiklehre' von Hermann Grabner.
Und Rhythmik ist auch noch ein wichtiger Part. Mein Tip ist 'Die Rhythmik-Lehre' von Eddy Marron.
Übrigens: für Dur und Moll gibt es noch eine Aufteilung: Dur - Hart ( -> Wortherkunft...), Moll - Weich. Bezeichnend, wie wir es empfinden.

Als Laie denkt man: Musik ist, wenn der Komponist nach Gefühl und Laune ein paar Noten aneinandereiht und dann gefällt es halt oder nicht. Tatsächlich ist Musik, zumindest die Ernste Musik, etwas, das man erst dann richtig erfährt, wenn man versteht, was man hört. So wie es keinen Sinn macht, moderne Kunst mit denselben Augen zu betrachten, wie die Altarkunst des Mittelalters.

Mich fasziniert es, wenn Leute die Musik auf dem beschriebenen Blatt 'sehen', sich vorstellen können. Es dürften ganz andere, einfach tiefergehende Musik'erlebnisse' sein, wenn man Musik 'versteht'. Interessant ist es ohnehin, dass der Mensch Musik einfach mag.

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Wir leben nicht, wir werden gelebt.

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