Willkommen
  Einen Account anlegen    
Mehr Demokratie wagen
· Startseite
· Diskussionsforen
· Artikel Themen
· Artikel schreiben
· Artikelarchiv
· Artikel Top 10
· Artikel-Suche
· Neues/Änderungen
· Ihre Userdaten
· Für Einsteiger
· Mitglieder-Liste
· Mitglieder-Chat
· Statistik
· Partner-Links
· Linksammlung
· Weiterempfehlen
· Ihre Meinung
· FAQ

Login
Username

Passwort


Kostenlos registrieren!

Wer ist online?
Zur Zeit sind 158 Gäste und 0 Mitglieder online.

Sie sind anonymer User und können sich hier unverbindlich anmelden

Wer ist im Chat?
Derzeit sind keine Mitglieder im Chat.

Seitenzugriffe
45400464 seit Januar 2002

Impressum
© 2002 Bodo Kaelberer

Alte Artikel: Wieviel USA verträgt die Welt ?
Verfasst am Donnerstag, 22. August 2002 um 16:21 von Anonymous
Freigegeben von Master

Weltpolitik Anonymous schreibt:

"Ein Kommentar zur Aggressiven Politik der USA seit dem 11. September

Die Welt war schockiert, als der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September passierte. "Warum ?" war die große Frage, die wir bis heute nicht konkret beantworten können. Die Entrüstung der Zivilbevölkerung und der Medien in den USA war groß, die Öffentlichkeit suchte nach einem Schuldigen. Der wurde ihr und dem Rest der Welt nach einigen Spekulationen auch präsentiert : Deie Terrororganisation Al - Kaida (deutsche Schreibweise), repräsentiert durch den Top - Terroristen Osama Bin Laden. Schnell wurde der öffentliche Haß auf ihn kanalisiert und in kürzester Zeit entschied sich die Regierung, einen millitärischen Schlag gegen Afghanistan durchzuführen.

1.Wieso Afghanistan ?
Wieso musste der Millitärschlag auf das ohnehin schon arg gebeutelte Land Afghanistan erfolgen ? Immer noch im Dunkeln hält man die Zahl der zivilen Opfer, die durch Bombenangriffe getötet wurden. Einigen vagen Schätzungen zufolge starben allein bei der Operation "Anaconda", die gegen die im Osten befindlichen, versprengten Taliban - Kämpfer gerichtet war, 500 Taliban - Kämpfer und mindestens 1200 Zivillisten. Opfer eines gerechten Krieges oder Märtyrer der Taliban - Ideologie ? Böse Zungen behaupten, die USA sei nur deshalb an Afghanistan interessiert, da durch dieses Land eine Pipeline gebaut werden soll und die Taliban - Regierung zu dieser nicht zugestimmt hatte.

2. Wieso Straflager ?
Das Gefangenencamp für die sog. "unerlaubten Kämpfer ", der gefangen genommenen Taliban, löste interationale Entrüstung aus. der Wohnraum der Insassen beträgt 2 * 2 m, es gibt trotz der sengenden Hitze auf Kuba keine Klimaanlage. Gesetze wurden dabei geschickt umgangen : Durch die Verlegung des Camps auf Kuba gilt die amerikanische Verfassung nicht, die die Menschenrechte garantieren würde. Weiterhin werden die Gefangenen als "unerlaubte Kämpfer" bezeichnet, wodurch die Genfer Konvention auch nicht greift. Sind diese Methoden so demokratisch, wie Bush und sein Kabinett sich und ihr Land darstellen ?

3. Wieso Schurkenstaaten ?
Amerika erklärt nun radikal allen sogenannten "Schurkenstaaten" den Krieg. Doch : was ist ein Schurkenstaat ? Bezeichnend lächerlich die Drohung Bushs, Holland anzugreifen, sollte "auch nur ein Amerikaner" vom Kriegsverbrechertribunal in Den Haag angeklacht werden. Bezeichnend lächerlich, dass die Presse in den USA Clintons berühmten Satz zu Bush senior "It´s the economy, stupid ! " nun auch auf seinen Sohn anwendet. Ein eventueller Krieg gegen den Irak, glauben amerikanische Wirtschaftsexperten, würde der Weltwirtschaft möglicherweise für die nächten 10 Jahre irreparablen Schaden zufügen. Und die Patriotische Glorifizierung seiner Aktionen scheint auch nicht zu fruchten. Es wird vermutet, dass Bush im Irak nur seinen Familiennamen reinwaschen will ...

4. Quellenangaben
www.oneworld.net/themes/country/country_368_1.shtml
www.volker-goebel.de/indexIrak.html
www.iacenter.org/warcrisis_bush.htm
www.rightturns.com/columnists/bruzzone/ab20011215.htm
www.comlinks.com/mag/georgedrag.htm
www.cursor.org/stories/civpertons.htm"

 
Verwandte Links
· Mehr zu dem Thema Weltpolitik
· Artikel von Anonymous
· Themes.org


Der meistgelesene Artikel zu dem Thema "Weltpolitik":
Das letzte Kapitel - Ein Gedicht von Erich Kästner


Druckbare Version  Diesen Artikel an einen Freund senden

8 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.
Re: Wieviel USA verträgt die Welt ? (Punkte: 50)
von Jan am Freitag, 27. September 2002 um 14:49
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Inhaltlich nicht schlecht, aber die üblen Rechtschreibfehler tun dem Text nicht gut


[ Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden ]

Re: Wieviel USA verträgt die Welt ? (Punkte: 50)
von yoppy (yo-ppy@hamburg.de) am Mittwoch, 08. Oktober 2003 um 23:08
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Stand: 14.08.2003 "Den USA nicht in den Rücken fallen" Verfassungsschutz informierte CIA bereits 1999 über Todespiloten Lange behauptete der US-Geheimdienst CIA, deutsche Behörden hätten die USA nicht rechtzeitig über die Hamburger Hintermänner des Terroranschlags vom 11. September 2001 informiert. In einer ARD-Dokumentation widerspricht der Verfassungsschutz erstmals diesen Vorwürfen. wdr.de sprach mit einem der Autoren. wdr.de: Herr Laabs, an den Terroranschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York war auch eine "Hamburger Zelle" rund um das Al- Qaida-Mitglied Marwan al-Shehhi beteiligt, der die Todes-Boeing in den Südturm steuerte. Von Seiten der USA wurde dem deutschen Verfassungsschutz immer wieder vorgeworfen, nicht rechtzeitig auf die Gefahr aus Deutschland hingewiesen zu haben. Was ist dran an diesen Anschuldigungen? Die Autoren von "Die tödlichen Fehler der Schlapphüte", Oliver Schröm und Dirk Laabs Dirk Laabs: Wie unsere Recherchen belegen: Nichts. Im Gegenteil. Der Verfassungsschutz hat, wie wir schon lange vermutet hatten, die Informationen über die späteren Todespiloten natürlich doch an die CIA weitergegeben. Denn beide Dienste arbeiten eng zusammen. Der Verfassungsschutz hat – genau wie die CIA – bei diesem Punkt nie die ganze Wahrheit gesagt. Die Deutschen haben immer behauptet, sie hätten die fraglichen Informationen aus dem Jahr 1999 nicht ausgewertet und vor allem nicht an die Amerikaner weitergegeben: wohl wissend, dass die Informationen enorm brisant waren. Man wollte die Amerikaner wohl nicht blamieren. Das Ohr am Telefon der Terroristen wdr.de: Wie intensiv war die Überwachung al-Shehhis und seiner Helfershelfer durch den deutschen Verfassungsschutz? Dirk Laabs: Al-Shehhi ist bei zwei Telefonaten abgehört worden. Er telefonierte gerade mit einem fast allen Geheimdiensten bekannter Al-Qaida-Mann – und rekrutierte Talente für die Terrororganisation. Aufgrund der Abhörprotokolle ist ganz klar, dass die beiden Männer ein enges Verhältnis hatten. Der zweite Al-Qaida-Mann wiederum wurde aufwendig observiert. Außerdem hat der Verfassungsschutz sofort informiert, wenn bestimmte Komplizen und Freunde von Al-Shehhi ins Ausland reisten, darunter Said Bahaji, der immer noch gesucht wird, und Mounir El- Motassadeq, der zu 15 Jahren wegen Beihilfe zu den Morden des 11. September verurteilt wurde. Bis heute behauptet das Amt in Köln, dass es sich ausgerechnet die Reisen für Al-Shehhi, Atta und Jarrah nicht habe melden lassen. Nun, die Akten des Verfassungsschutzes sind nicht öffentlich – man wird hier weiter nachforschen müssen. Die nervöse CIA wdr.de: Wie dringlich wurden die Verdächtigungen dem CIA vorgebracht? Und: Wie detailliert war diese Warnung? Zu den Attentätern gehörte auch Marwan al Shehhi aus Hamburg (links oben) Dirk Laabs: Nachdem Bin Laden den USA den Krieg erklärt hatte und die Jahrtausendwende vor der Tür stand, war die CIA 1999 extrem nervös. Die Amerikaner wollten über jeden Aktivisten der Al-Qaida bescheid wissen. Die Nachricht, dass ein junger Mann aus den Emiraten im engen Kontakt mit einem bekannten Bin-Laden-Mann stand, muss der CIA sehr wichtig gewesen sein. Aber – das ist entscheidend – die Deutschen wussten oft nicht, wie wichtig bestimmte Personen waren. Das haben die Amerikaner schön für sich behalten. wdr.de: Warum, meinen Sie, ist die CIA den Informationen des BfV nicht näher nachgegangen? Warum wurden weder die Bundespolizei FBI noch die US-Einwanderungsbehörde informiert? Dirk Laabs: Die CIA hat im Vorfeld des 11. September unglaubliche Fehler gemacht. Der schwerste – neben dem Versagen, Al- Shehhi richtig einzuschätzen – war sicherlich das Unvermögen, Informationen mit dem FBI zu teilen. In einem konkreten Fall ließ die CIA ein Treffen zweier späterer Attentäter beschatten. Die CIA wusste, dass die beiden ein Visum für die USA hatten. Dies verschwieg man jedoch dem FBI. Anschließend – eigentlich unfassbar – wohnten die beiden Attentäter bei einem FBI-Informanten. Das FBI ahnte natürlich nicht, wen es da vor sich hatte. Ob

Den Rest des Kommentars lesen ...


[ Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden ]


Re: Wieviel USA verträgt die Welt ? (Punkte: 50)
von revolutionsound am Freitag, 10. Oktober 2003 um 00:12
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Ein sicherlich interessanter Artikel, der zu neuen Fragen führt und zur Kalkulation anreizt. Warum beispielsweise der Mann von der FBI seine Gäste nicht erkannt hat, kann aus verschiedensten Gründen der Fall gewesen sein. Und die Bürokratie ist aus beinahe schon mystischen Gründen ein gewolltes Phänomen. Ich bin aber gewiss nicht der Meinung, dass in den Diensten lediglich Bürokraten hocken. Der Verfassungsschutz hat in einer sehr umstrittenen Aktion V-Männer in die obere Liga der NPD eingeschleust. Unerkannt und für die Akten, echte Tuchfühlung. Der FBI hat auf ähnliche Tuchfühlung die Finanzflüsse der Hamas nachvollziehen wollen. Auch für die Akten. Wohin das alles geholfen hat, ist nochmal eine Frage für sich.

Ansonsten sollte eigentlich im "Kommentar" ein "Kommentar" zum Artikel stehen, aber nicht ein kopierter Text von einer anderen Seite - oder einfach einen Link setzen. Ganz am Ende steht übrigens noch ein Copyright...


]


Re: Wieviel USA verträgt die Welt ? (Punkte: 50)
von yoppy (yo-ppy@hamburg.de) am Sonntag, 12. Oktober 2003 um 22:47
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Sicher hätte ich auf dieses komplexe Thema mehr eingehen sollen. Werde zukünftig mehr Links zufügen. Am Ende diese Beitrags sind aber einige Quellen angegeben. Dieser Beitrag bezieht sich auf die unglaubwürdigen Recherchen der CIA und des FBI. NSA hält sich da zurück. Warum wohl?
Uns wird schlampige Emittlung vorgeworfen. Die Amerikaner rücken keine Akten raus. Warum verschwinden plötzlich Observierte?
Die Eifersüchteleien führten schließlich zu den Fehlinformationen der Präventivangreifer im Irak. Nur bei Bush bin ich mir nicht sicher, da steckt mehr dahinter. Das neue Video vom 11.09. wird sicher noch Schlagzeilen machen und die alten Theorien anfachen.

Es ist sicher nicht sehr aktuell über dieses Thema weiter zu posten, weil keine weiteren Ergebnisse im Irak.


]


Re: Wieviel USA verträgt die Welt ? (Punkte: 50)
von yoppy (yo-ppy@hamburg.de) am Sonntag, 12. Oktober 2003 um 23:20
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
habe den Link vergessen, sorry

http://www.wdr.de/themen/politik/international/elfter_september/verfassungsschutz_cia/index.jhtml


]

Wieviel USA verträgt die Welt ?Zu wieso Afghanistan? (Punkte: 50)
von yoppy (yo-ppy@hamburg.de) am Sonntag, 12. Oktober 2003 um 23:06
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Afghanistan im Jahr 2001: Krieg gegen den Terror?

Eine erste Bilanz des noch nicht beendeten Krieges

Die Uni Kassel hat auf ihrer Page interessante Recherchen:

http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/regionen/Afghanistan/bilanz2001.html


[ Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden ]

Re: Wieviel USA verträgt die Welt ? (Punkte: 50)
von yoppy (kuddl-dudd@hamburg.de) am Montag, 27. Oktober 2003 um 19:03
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
die Antwort wird Bush nicht gefallen, die Gründe werden für Bush immer peinlicher, siehe:

>>Das Geständnis - Was die Drahtzieher der Terroranschläge vom 11. September nach ihrer Gefangennahme den US- Ermittlern verrieten

"Warum gebrauchst du eine Axt, wenn
du einen Bulldozer einsetzen kannst?" Dieser Satz, mit samtweicher Stimme in einem von vielen Verstecken in den afghanisch-pakistanischen Bergen von Terrorchef Osama Bin Laden gesprochen, war das Todesurteil für 3000 Menschen. Mit diesem Satz begann die Operation "Heiliger Dienstag", wie die Männer des Terrornetzwerks al-Qaida den Anschlag auf die USA nannten.

Die "Axt" stand für einen früheren Attentatsplan, bei dem eine kleine mit Sprengstoff beladene Chartermaschine in das CIA-Hauptquartier gesteuert werden sollte. Doch Bin Laden zog den "Bulldozer" vor: Getreue sollten mehrere Passagiermaschinen entführen und sie als fliegende Bomben in World Trade Center, Pentagon und Capitol lenken. <<

http://www.spiegel.de/sptv/thema/0,1518,271441,00.html

der Aufstand im Irak nicht nur für USA und CIA immer gefährlicher. Die Gewalt und der Terrorismus ist unkrollierbar geworden. Die Gefahr eines atomaren Präventivschlages rückt näher. War es das wert?
Ist das Oel so wertvoll, dass die Menschheit ausgerottet wird? Fast alle Staaten können atomare Waffen herstellen und somit auch einsetzen. Wer wird den 1. Stein werfen?


[ Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden ]


Re: Wieviel USA verträgt die Welt ?Agenten im kalten Krieg (Punkte: 50)
von yoppy (kuddl-dudd@hamburg.de) am Montag, 27. Oktober 2003 um 19:11
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Agenten im Kalten KriegAuf der Suche nach sprudelnden QuellenObwohl die weltweite elektronische Totalüberwachung inzwischen alles und jeden zu erfassen scheint, bleiben Geheimdienste auf Spione aus Fleisch und Blut angewiesen. Vor allem das Versagen der elektronisch hochgerüsteten US-Geheimdienste im Vorfeld der Terroranschläge am 11. September 2001 lässt den Ruf nach mehr Agenten lauter werden. "Amerika braucht mehr Spione", fordern sechs ehemalige Geheimdienstexperten von CIA, FBI und des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums in der Juliausgabe der britischen Zeitschrift "The Economist". Die Kernaussage der Experten: Terroristische Aktivitäten können nur aufgedeckt und verhindert werden, wenn die daran beteiligten Organisationen von Spionen durchdrungen werden.Während des Kalten Krieges verfügte die CIA über ein dichtes Agentennetz, doch fast die gesamten nachrichtendienstlichen Strukturen waren auf die Staaten des Warschauer Vertrages ausgerichtet. Nach dem Ende der Ost-West-Konfrontation wurden diese Kapazitäten nach und nach abgebaut, ohne dass sich die US-Geheimdienste auf neue Bedrohungen eingestellt hätten. Dies wurde den Amerikanern mit den Anschlägen des 11. September 2001 bewusst.Weder die CIA noch das FBI verfügten über genügend arabisch sprechende und aussehende Mitarbeiter, um terroristische Gruppen infiltrieren zu könnten. Und der Abhördienst National Security Agency (NSA) hatte zu wenig Spezialisten, um die relevanten fremdsprachigen Informationen unter den stündlich zwei Millionen abgefangenen Telefongesprächen oder E-Mails zu übersetzen.Wie der österreichische Geheimdienstchef Alfred Schätz kurz nach den Anschlägen des 11. September erklärte, hätten die amerikanischen Geheimdienste in den vergangenen Jahren zu viel Geld in die Raketenabwehr und die elektronische Telefonüberwachung investiert, und zu wenig in "Human Intelligence", also in Agenten und Informationsbeschaffung."Nach dem Schock gab es einen gigantischen Schub, der den amerikanischen Nachrichtendiensten neues Geld, neues Personal und neue Gesetze verschafft hat", analysiert der Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom. Jetzt will die CIA ihre Defizite kompensieren und mehr Agenten einsetzen.Auch die ehemaligen Erzfeinde aus dem Osten setzen weiter verstärkt auf Agenten in Europa. "Russische Nachrichtendienste betreiben weiterhin intensive Auslandsaufklärung. Nach wie vor ist Russland der wichtigste Träger von Spionageaktivitäten", heißt es dazu beim Bundesamt für Verfassungsschutz. Dabei interessieren sich die russischen Dienste nicht nur für die Nato-Osterweiterung und die EU-Erweiterung, sondern vor allem für ihre klassischen Aufklärungsgebiete Militär und Wirtschaft.Deutlich wurde das bei dem 1999 aufgedeckten spektakulärem Spionagefall in der führenden deutschen Rüstungsschmiede Daimler-Chrysler Aerospace. Der Vertriebsleiter der DASA-Tochterfirma Lenkflugkörpersysteme soll brisante Militärgeheimnisse und Informationen zur Wehrtechnologie verraten und über einen Komplizen an russische Auftraggeber verkauft haben.Auch in Skandinavien sind russische Agenten aktiv: Im Oktober 2002 wurden zwei russische Diplomaten von der schwedischen Polizei festgenommen als sie versuchten, vertrauliche Unterlagen des Mobilfunk-Ausrüsters Ericsson auszuschnüffeln.Doch nicht nur Diplomaten werden als Agenten getarnt, auch deutschstämmige Aussiedler werden von den Geheimdiensten Russlands, Kasachstans, Weißrusslands und der Ukraine als Agenten angeworben. Diese sollen dann von Deutschland aus in ihre Heimat berichten.Die chinesischen Geheimdienste versuchen dagegen über ihre Wissenschaftler und Auslandsstudenten in Deutschland technische Entwicklungen auszuspionieren. Außerdem setzen die Chinesen auf Agenten, wenn es darum geht, Regimekritiker zu überwachen.Nachdem es dem Agentenjob nach dem Ende des Kalten Krieges kurzzeitig an Perspektiven mangelte, hat sich das Blatt inzwischen gewandelt: Auch wenn elektronische Überwachungssysteme immer mehr Informationen erfassen können, bilden Agenten und Spione das Rückgrat der Geheimdienste. Nur wenn die menschl

Den Rest des Kommentars lesen ...


]


 
This web site is based on PHP-Nuke.
All logos and trademarks in this site are property of their respective owner.
The comments are property of their posters, all the rest © 2002 by the webmasters of mehr-demokratie-wagen.de
Technische Betreuung: Bodo Kälberer (Kaelberer All-In-One / WEBKIND).