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© 2002 Bodo Kaelberer

?Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.?
Verfasst am Mittwoch, 10. Dezember 2003 um 16:21 von yoppy
Freigegeben von Master

Deutschland-Politik yoppy schreibt:

"Willy Brand, Erinnerungen. Frankfurt am Main 1989.

?Es ist notwendig geworden, dass wir uns sorgsam überlegen,
wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist
und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.?
Willy Brandt, 1973 als Bundeskanzler und SPD-Vorsitzender



Die SPD hat den Blick für eine gesunde Volkspolitik verloren.

Sind wir unregierbar geworden?

Ist die Gier nach Macht und Profilierung zur Prfilierungsneurose einzelner Politiker geworden?

Der totale Zerfall der Parteienwelt in Deutschland steht uns bevor, wenn nicht die Fachleute vor den Profitgierigen die politische Landschaft übernehmen.

Acht Jahre in einer politischen Spitzenposition, diese Politiker haben mit ihren Abfindungen und Pensionen das Achtfache eines noch berufstätigen Facharbeiters.

Und haben 0 Risiko!

Wenn ein Busfahrer mit 60 Jahren in einem Gelenkbus 100 Personen im Hamburger Spitzenverkehr befördert, macht er sich mehr Gedanken um seinen Job, den er schon 25 Jahre ausübt, als Richter Schill zB. , der ihn bei einer Unachtsamkeit hinter Gitter bringen würde.

Und da gibt es Politiker, die diesen Mann bis zum 67. Lebensjahr auf dem Bock sehen wollen. Haben diese Spitzenpolitiker noch den Weitblick?

Eure Meinung ist gefragt.


"

 
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6 Kommentare
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Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.
Re: ?Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.? (Punkte: 50)
von revolutionsound am Mittwoch, 10. Dezember 2003 um 21:10
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Manche erschaffen sich die Rente mit 53. Wenn man jetzt vielleicht noch mittelmassen könnte. 67 - das ist ein hohes Alter. Die Rentenverteilungskarten sind nicht fair ausgeteilt. Wenn man das 'Pflichtalter' auf 62 herabsetzen würde, wie wäre es dann um das Tragen der nichtarbeitenden Bevölkerung von der arbeitenden bestellt? Wenn in Deutschland ein grösserer Anteil arbeiten 'könnte', dann würde das Rentenalter vielleicht ohne weiteres herabgesetzt werden. Das wirtschaftspolitische Räderwerk scheint derzeit nicht freundlich für die Bevölkerung zu arbeiten.

Du schriebst von einem totalen Zerfall der Parteienwelt. Gut, in Hamburg hat es gerade die Koalition zerschossen und ein Schill strebt eine weitere Parteiengründung an. Was meinst du genau mit dem Zerfall der Parteienwelt? Haben wir Splitterparteien zu erwarten - unter anderem, weil man sich intern über die Belange nicht mehr einigen kann?


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Re: ?Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.? (Punkte: 50)
von yoppy (kuddl-dudd@hamburg.de) am Donnerstag, 11. Dezember 2003 um 22:06
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Die Parteien haben in der letzten Zeit ihre vor der Wahl gemachten Versprechungen selten eingehalten.
Die Entscheidungen waren überwiegend nicht für sondern gegen die Wähler.

Die FDP mußte als erste Partei über Wählerschwund klagen und verlor als Umfaller-Partei viele Wähler.

Die Grünen haben durch ihre Umweltprogramme den Einzug in die Regierungsverantwortung sich das Vertrauen vieler Bürger erworben, Joschka ist der König und auch für höhere Aufgaben geeignet.

Die SPD hat Ihre Wähler verkauft, sie hat die demokratischen Wertvorstellungen ihrer Wähler verletzt weil sie die Versäumnisse der CDU auf die Bürger abwälzt, die sich nicht wehren können. Das hat nichts mehr mit Sozialdemokratie zu tun.
Bei einer Neuwahl würde sie mit 50% Stimmenverlust rechnen müssen.
Hiervon würde die CDU aber nicht profitiren, eher die Grünen und die FDP.

Meine Prognose endet damit, dass über 50% der Wähler heute nicht mehr zur Wahlurne gehen würden, aus Frust und Enttäuschung.

Das wäre für die Parteienlandschaft ein niederschmetterndes Ergebniss.

Anstatt die meiste Zeit mit nutzlosen Debatten und Beschimpfungen der Gegenpartei zu verbringen, sollte sich die Politiker mit der sinnlosen Geldverschwendung, die jedes Jahr aufgelistet und belegt wird, beschäftigen und für Abhilfe sorgen.
Der Wasserkopf im Beamtenwesen müste verkleinert werden, die guten Leistungen müßten honoriert werden und die schlechten Leistungen sollten zu Gehaltskürzungen führen. Die Chefs sind nicht zur Repräsentation da, sie sollten sich als Führungskraft um Bewertung ihrer Mitarbeiter kümmern.


]


Re: ?Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.? (Punkte: 50)
von yoppy (kuddl-dudd@hamburg.de) am Freitag, 12. Dezember 2003 um 20:48
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Weiter zur Möllemann-Trickserei, da hält sich die Bundes-FDP bedeckt. Westerwelle überlässt dem NRW-Verband die Regelung des Spektakels um ca. 680 000 Euro Spendengelder und den bis zu fünf Millionen Euro zu erwartenden Strafgeldern.
Da in der Vergangenheit die CDU auch die verhängten Strafgelder nicht bezahlte, wird dieses Spektakel wohl auch im Sande versickern. Ein Schelm, der Schlimmes dabei denkt.


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Re: ?Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.? (Punkte: 50)
von yoppy (kuddl-dudd@hamburg.de) am Freitag, 12. Dezember 2003 um 21:37
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Die Streitereien der großen Parteien lähmen die unsere Weiterentwicklung.
Die meiste Kraft wenden diePolittieger/rinnen für die Erfindung von Stolpersteinen zum eigenen Vorteil auf, wohlgemerkt-es geht um unsere Zukunft, nicht um die Zukunft der Parteien.


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Re: ?Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.? (Punkte: 50)
von revolutionsound am Samstag, 13. Dezember 2003 um 23:05
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Schneckenpolitik durch Verkantung. Es birgt die Gefahr und die Chance in sich, dass das Volk nach (einem) grossen Reformer(n) ruft. Aber wer auf der hohen Kanzel handelt schon nicht aus eigenen Interessen. Die Geschichte kennt tragische Beispiele der Entwicklungen, als es in einem Staat 'nicht weiterging'. Auf Parteipolitik und die Politik der Spitzen darf das Volk nicht seine Häuser bauen. Die Spitzen scheren sich nicht darum, herrschendes Unwissen auszunutzen oder wie in Scheindemokratien zahlreicher Staaten - die Partner der BRD sind - die Ohnmacht der Bevölkerung.


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Re: ?Die Demokratie ist keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.? (Punkte: 50)
von revolutionsound am Samstag, 13. Dezember 2003 um 22:52
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Die üblichen Verdächtigen.


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