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© 2002 Bodo Kaelberer

Würde eine Arbeitszeitverlängerung die Zahl der Arbeitslosen verringern
Verfasst am Samstag, 01. November 2003 um 22:58 von yoppy
Freigegeben von Master

Deutschland-Politik yoppy schreibt:

"Clement sieht aufgeschlossene Stimmung zu längeren Arbeitszeiten...........
Eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit in Deutschland würde nach Ansicht von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement von der Bevölkerung akzeptiert. Die meisten Menschen würden gern ein ein paar Stunden mehr arbeiten, wenn sie die Gewähr hätten, dass das ihren Lebensstandard sichert.Es sei keine Wohlstandsminderung, wenn man ein bisschen länger arbeite. Für 2004 hält der Minister ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent für möglich.......
Für die Industrie wären da sicher Vorteile gegeben. Aber bei der schlechten Auftragslage in der Autoindustrie zB, ist diese Ansicht nicht nachvollziehbar.
Die Problematik der 30 (Milliarden? unvorstellbar) Steuerverschwendung wird schlicht weg ignoriert, nicht einmal angedeutet.


Wie lange läßt der Deutsche Michel sich das noch gefallen?
Warum müssen Rentner und Rentnerinnen in Berlin auf die Straße gehen und sich um ihre Zukunft sorgen?
Die jüngere Generation wird aufgehetzt und hat den Eindruck, dass die Alten das Geld verprasst haben.
Der Wohlstand dieser BRD ist von dieser Generation erarbeitet worden.
Unsere Mütter und Großeltern haben nach dem Krieg aus den Trümmern die Bausteine mühselig herausgesucht und die Städte wieder aufgebaut.
Das haben aber diese Politiker nie kennengelernt.
Es wird Zeit, dass hier einmal nachgedacht wird, die Altersversorgung von unseren Politikern müssen gründlich überarbeitet und denen der Rentner angepaßt werden.
Ob Frau Schmidt wohl diese Zeilen lesen wird?
Meine e-Mail wurde von ihrem Büro pauschal beantwortet."

 
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3 Kommentare
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Re: Würde eine Arbeitszeitverlängerung die Zahl der Arbeitslosen verringern (Punkte: 50)
von Bodo (BodoKaelberer@webkind.de) am Samstag, 01. November 2003 um 23:18
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.webkind.de
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> Ob Frau Schmidt wohl diese Zeilen lesen wird?
> Meine e-Mail wurde von ihrem Büro pauschal beantwortet.

So eine Standard-Mail kann ich auch von Schröders Büro vorweisen.
Dem Kanzler hatte ich nach der Wahl empfohlen, die überfälligen Reformen
anzugehen. Und vor allem, dass er dabei keine Angst vor der Laune des
Wählers haben soll - weil wenn er nichts tut, wird der sich auch nicht bedanken.
Die Reaktion kam von einem Zuarbeiter des Kanzlers und war, daß der Kanzler
sehr an der Meinung der Bürger interessiert wäre, aber natürlich sich nicht jedes
Schreibers persönlich annehmen kann - wofür ich sicher Verständniss hätte.
Hatte ich nicht, hat aber nichts geändert (-;

Zum Thema: Längerer Arbeitszeit. Die Arbeitgeber würden sich die Hände reiben,
dann das Gehalt wird sicher nicht entsprechend erhöht werden. Für die Wirtschaft
wäre das also sicher positiv. Das Kernproblem unser Volkswirtschaft ist aber, daß
zu viele Menschen ohne Arbeit sind. Und dieses Problem verschärfen wir durch
eine längere Arbeitszeit eher. Denn das dadurch vielleicht zu erwartende Wachstum
wird wahrscheinlich nicht mit Mehreinstellungen einhergehen, weil ja gleichzeitig
die Arbeitsleistung der bereits in Arbeit befindlichen gestiegen ist.

Deswegen halte ich das für falsch. Ich würde im Gegenteil eher auf eine Verkürzung
setzung. Und zwar, um die Wirtschaft nicht zu schädigen, mit einer REDUZIERUNG
des Lohnes.
Mal beispielhaft: Würde jeder 5% weniger Arbeiten und dafür 5% weniger Lohn
bekommen. Dann wäre das wahrscheinlich für die meisten verkraftbar. Und es
entstünden dabei 5% mehr Arbeitsplätze, was also etwa, ich rate mal, 2 Mio
neuen Stellen entspricht. Das würde bedeuten, daß 2 Mio. mehr Beitragszahler
für die Sozialkassen vorhanden wären und gleichzeitig 2 Mio. weniger von den
Sozialkassen leben müssen. Das würde eine deutliche Reduzierung der
Sozialausgaben zur Folge haben, die man an den arbeitenden Bürger
weitergeben könnte. Dadurch müßte der Bürger weniger Sozialabgaben zahlen,
was bedeutet, daß er praktisch nicht 5% Einbussen hätte, sondern weniger.

3% weniger Lohn und dafür ein funktionierendes Sozialsystem, 2 Mio neue Jobs
und 5% mehr Freizeit - das klingt doch toll. Soll ich eine Partei gründen?

Ist da ein Denkfehler enthalten?

Zwecks Diskussionen bitte ein Thema im Forum anlegen.


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