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© 2002 Bodo Kaelberer

Pivilegien der Oberschicht
Verfasst am Sonntag, 17. Februar 2008 um 17:43 von pabstha
Freigegeben von Master

Skandale & Bananen pabstha schreibt:

"Viel Geschrei um den Herrn Zumwinkel.

Er ist einer von vielen. Das Problem beginnt viel früher.
Besitz, Einkommen und Macht sind bei uns zu ungleich verteilt.



Besitz: Erbschaft ist grundsätzlich ungerecht! Ich möchte aber nicht, dass eine Regierung oder irgendeine andere Organisation das regelt. Ich vertraue keinem! Das Erbe gehört ab einer moralisch vertretbaren Stufe abgeschöpft und auf diejenigen, die strampeln aber keinen Grund unter die Füße bekommen verteilt. Nicht zum Konsum sondern zur Weiterbildung und als Fördergelder für Innovatoren.

Einkommen: In der Arbeitsleistung gibt es große Unterschiede nach Begabung, Bildung und Fleiß. Das muß honoriert werden! Es gibt jedoch keinerlei Grund einem Privilegierten das 200-fache eines gelernten Facharbeiters zu bezahlen.
Ich meine, wenn der Boss das 20-fache bekommt, dann ist er gerecht entlohnt!

Macht: Haben Sie schon bemerkt; die Privilegierten sichern sich gegenseitig ab. Wenn ein Vorstand aus Unfähigkeit oder weil er zu erfolgreich ist gefeuert wird, fällt er niemals in ein Nichts. Eine andere Kapitalgesellschaft fängt ihn auf und er kann weiterhin auf Millionenbezüge hoffen. Schauen Sie sich ´mal die Leute an, die Piëch aus dem Weg geschossen hat.
Bei uns wird keiner davon abgehalten, sich mit Insiderwissen persönlich zu bereichern. Wie das funktioniert?
(Schema) Der Einkaufschef bekommt den Tipp einen Lieferanten außen vor zu lassen. Die Aktien des Getroffenen fallen in den Keller. Nun kauft der Mächtige privat die günstigen Aktien (ich dachte vorwiegend nicht an VW). Daraufhin darf der Einkauf diese Firma wieder begünstigen. Die Kurse klettern in den Himmel und der Profiteur schmeißt die Chips ins nächste Spiel. Der Mithelfer hofft auf eine kleine Beförderung oder höher Tantieme.

Die Justiz sieht nichts, denn die Richter werden ja vom Staat ernannt. Schlimmer: die Staatsanwälte unterliegen der Weisungsbefugnis der Innenminister. Sie wissen wie es dem Staatsanwalt von Max Strauss ging.

Es besteht ein Club der Verbündeten:
Wirtschaft, Politik und Medien. Ihr gemeinsames Band heißt Geld (Korruption)

Wie könnten wir zu mehr Recht und Gerechtigkeit kommen?

1. Immunität aller Menschen abschaffen
2. Parteien müssen ihre Listenplätze wählen und nicht von den Betonköpfen bestimmen lassen.
3. Das Gleiche gilt für alle anderen Machtgruppierungen wie z.B. Gewerkschaften und Kirchen.
4. Schweizer Verfassung statt Stellvertretende (Substitutionelle) Demokratie
5. Neue Rechtsgrundlage für Kapitalgesellschaften (Abschaffung des Führerprinzips, zur Rechenschaft ziehen bei Verfehlungen, demokratische Kontrolle nicht durch schlafende Aufsichtsräte sondern Mitbestimmung aller Betroffenen, z.B. auch der Kommune die einem Unternehmen Vorleistungen gewährt

Wenn wir nicht begreifen, dass es höchste Zeit für Korrekturen ist, wird es wieder zu einer Art RAF kommen und ob gewollt oder nicht werden die gehobenen Gerechtigkeitsbrecher vogelfrei behandelt.

Mit freundlichen Grüßen

Hanjörg Pabst

"

 
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1 Kommentar
Grenze
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Re: Pivilegien der Oberschicht (Punkte: 50)
von Bodo (mdw2006@webkind.de) am Sonntag, 17. Februar 2008 um 17:48
(Userinfo | Dem Autor schreiben) http://www.webkind.de/
> Das Erbe gehört ab einer moralisch vertretbaren Stufe abgeschöpft und
> auf diejenigen, die strampeln aber keinen Grund unter die Füße
> bekommen verteilt.

Alle vererbten Firmen werden dichtgemacht, veräussert und von dem
eingenommenen Geld finanzieren wir die ABM der Entlassenen.
Ein richtig guter Plan in linksradikaler Tradition (-;

Aber in den anderen Punkten hast Du Recht. Bis auf die Annahme, dass
es zu einer Wiederauflage der RAF kommen könnte. Erstens kriegen die
heute Benachteiligten Den Arsch nicht vom Sofa, zweitens entstammten
die RAF-Mitglieder mehrheitlich dem Bürgertum und dritten waren das
ganze Projekt chronisch erfolglos - wozu es wiederholen.


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