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Impressum
© 2002 Bodo Kaelberer

Unser Freund Gaddafi
Verfasst am Mittwoch, 28. April 2004 um 00:11 von Bodo
Freigegeben von Master

Weltpolitik Bodo schreibt:

"Die Europäer sind dabei, sich einen neuen Verbündeten anzulächeln. Libyens Staatschef Gaddafi wurde heute offizell von der EU empfangen.

Die Tagesthemen berichten dazu:

"Der sonst eher reservierte Prodi empfing Gaddafi mit offenen Armen. Entgegen den üblichen Regeln des Protokolls holte er seinen Gast persönlich mit einer langen Wagenkolonne vom Brüsseler Flughafen ab, umarmte ihn und nannte ihn einen "Bruder".

Bruder? Zu der Verwandschaft gratuliere ich aber!

Das einzige, was einer richtig herzigen Freundschaft noch im Weg steht, sind ein paar Millionen Euro Buße um sich vom Terroranschlag in den 80-ger Jahren auf die Diskothek "La Belle" freizukaufen.

Dann ist der Geläuterte wieder hoffähig - am europäischen Hof, auf dem man für Geld alles bekommt und ohne nichts. Denn Gaddafi hat Öl. Oder zumindest ist er der nicht gewählte Diktator eines Landes, in dem es Öl gibt. Von dem Geld, für das Öl, daß ihm nicht gehört, will Gaddafi übrigens Waffen kaufen - am besten in Europa. Das ist sein, und Europas, Beitrag zum Frieden in der Welt.

Danke, Herr Prodi. In Belgien sitzt übrigens noch einer, der auch ganz gut in Ihre Bruderschaft passen würde. Sein Name ist Dutroux. Und machen Sie doch gleich ein Quartett daraus und nehmen Sie Herrn Milosevic auch noch mit auf die Insel - weit weg von uns staunenden Nicht-Politikern."

 
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2 Kommentare
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Re: Unser Freund Gaddafi (Punkte: 50)
von revolutionsound am Dienstag, 04. Mai 2004 um 23:47
(Userinfo | Dem Autor schreiben)
Deutschland tadelt Taiwan und macht den Schulterschluss mit China. USA greift den Irak an, hatte jedoch zuvor Schulterschluss mit Despotenstaaten wie Turkmenistan. Und die Väter der Bomben bekommen trotzdem wieder Sterne, wie zum Beispiel in Pakistan. In Irak wird ein Unrechtsregime abgesetzt, aber ihre alten Verwalter kommen doch wieder nach Falludscha und die GIs foltern wie die Knechte des alten Regimes. Die Liste lässt sich fortsetzen. Annan sitzt an der Spitze der UN hat aber ein Eingreifen in Ruanda verhindert. Und heute ist es der gleiche Sonderberichtserstatter, der sich für eine politische Lösung in Sudan einsetzt wie vor zehn Jahren in Ruanda: Bacre Waly N'diaye. Seine Empfehlungen wurden vor mehr als zehn Jahren ignoriert, als er sie für Ruanda aussprach. Und wir wissen, was vor zehn Jahren geschah.


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